Zukunftswerkstatt soll die Stadt fit machen
Wahlkampf: Bürgermeister Andreas Beer will „Die Marke Gmünd“ kreieren.
GMÜND. Im Zuge des Wahlkampfs präsentierte Bürgermeister Andreas Beer unter anderem sein Zukunftskonzept für die Bezirkshauptstadt. Mit der „Zukunftswerkstatt – Heute über Morgen“ soll "Das neue Gmünd" entwickelt werden. Gegründet werden soll sie unmittelbar nach der Gemeinderatswahl.
"Die Bevölkerung ist aufgerufen, aktiv mitzuarbeiten. Zu deponieren, wo der Schuh drückt, was verbessert werden könnte. Neben den Zukunftsprojekten soll vor allem eine Marke für die Stadt Gmünd gefunden werden", sagte Beer. Mit einem Ausschreibungs-Wettbewerb wolle man eine Agentur finden, die diesen Prozess professionell von der Planung bis zur Umsetzung begleitet. Auch Gmünd befinde sich in "einem Wettbewerb der Aufmerksamkeit. Schauen wir also, dass wir die vielen Vorzüge unserer Stadt nach außen kommunizieren und Gmünd gemeinsam weiterentwickeln.“
Gemeinsam gestalten
Im gegenseitigen Austausch komme es zu neuen Ideen und "jeder kann sich auch mit alternativen Sichtweisen vertraut machen. Das Ergebnis sind Lösungen, die von einer breiten Mehrheit mitgetragen werden können", ist Bürgermeister Andreas Beer überzeugt.
Weitere Punkte des SP-Wahlprogrammes sind der Ausbau des Radwegenetzes, die Unterführung der B 41 beim Teichkettenweg, die Installierung eines Citytaxis bzw. Anrufsammeltaxis und die Weiterentwicklung des Strandbades. Verstärktes Augenmerk will man in der SPÖ auf die Umsetzung von Betreutem & Jungem Wohnen sowie auf leistbares Wohnen in der Bezirkshauptstadt legen.
Projekte mit hoher Priorität sind für Andreas Beer einerseits auch die ganztägige Kinderbetreuung und anderseits ein adäquates Angebot für ältere Menschen: "Wir haben sehr viel zu tun."
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