Healthacross MED GMÜND
Bundesminister Schallenberg zu Besuch

Landesrat Martin Eichtinger, Bundesminister Alexander Schallenberg, Bürgermeisterin von Gmünd Helga Rosenmayer und Bürgermeister von České Velenice Jaromír Slíva (v.l.) | Foto: zVg
  • Landesrat Martin Eichtinger, Bundesminister Alexander Schallenberg, Bürgermeisterin von Gmünd Helga Rosenmayer und Bürgermeister von České Velenice Jaromír Slíva (v.l.)
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GMÜND. Am Montag besuchte Bundesminister Alexander Schallenberg das Healthacross MED GMÜND. Vor neun Monaten öffnete das Gesundheitszentrum direkt an der Grenze zu Tschechien seine Pforten. Seitdem behandeln und betreuen die rund 40 Ärzte, Pflegekräfte, und Therapeuten, sowie andere Gesundheitsberufe Patienten aus Österreich und Tschechien.
Begleitet von Landesrat Martin Eichtinger, Gmünd-Bürgermeisterin Helga Rosenmayer, České Velenice-Bürgermeister Jaromír Slíva sowie NÖ-Landesgesundheitsagentur-Vorstand Konrad Kogler konnte Bundesminister Alexander Schallenberg am Montag den Alltag im Healthacross MED GMÜND miterleben.
„Die engen Beziehungen zu unseren Nachbarn sind gerade in Krisenzeiten ein Ass im Ärmel. Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs und im Rahmen der Pandemiebekämpfung erweisen sich Formate der regionalen Zusammenarbeit als verlässliches Sicherheitsnetz. Niederösterreich zeigt dabei als Bundesland vor, wie erfolgreiche grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Regionalentwicklung in einem vereinten Europa funktioniert“, so Bundesminister Alexander Schallenberg.
„Die grenzüberschreitende Ausrichtung des Healthacross MED GMÜND ist außergewöhnlich, seit bereits neun Monaten stärkt das Gesundheitszentrum die Gesundheitsversorgung in der Grenzregion Niederösterreich – Südböhmen. Patienten profitieren von der Vielfalt an Leistungen aber auch davon, dass viele des Gesundheitspersonals hier Deutsch und Tschechisch sprechen“, betont Landesrat Martin Eichtinger.

Zum Healthacross MED GMÜND

In der Bleylebenstraße in Gmünd, direkt an der Grenze zu Tschechien entstand durch Mittel des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes in den vergangenen Jahren auf einer Gesamtfläche von 690 Quadratmetern ein Gesundheitszentrum mit internationaler Ausrichtung.
Die Patienten kommen aus Österreich und Tschechien, wie auch die Menschen, die hier in den Bereichen Allgemeinmedizin, Kinder- und Jugendheilkunde, Hals-Nasen-Ohren, Orthopädie und Neurologie, Physiotherapie, Hebammen, Logopädie, Psychotherapie und Ergotherapie, Eltern-Kind-Unterstützung, Lasertherapie, Sportwissenschaft, Diätologie sowie Lebens- und Sozialberatung arbeiten.
Geplant wurde das Gesundheitszentrum im Rahmen des INTERREG-Projektes „Healthacross for future“ der Initiative Healthacross, das unter 50 Einreichungen den dritten Platz beim „Interreg Project Slam“ der Europäischen Union in Brüssel erreicht hat.
Die Initiative Healthacross hat das Ziel, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Gesundheitswesen zu fördern. Dadurch konnten bereits Kooperationen zwischen Niederösterreich, Tschechien, der Slowakei und Ungarn umgesetzt werden.

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