Viele Kleinprojekte stärken die Region!
Das Waldviertel wird mobiler und sicherer. Die Verkehrsinfrastruktur wird mächtig ausgebaut.
Vergangenen Mittwoch wurde klar, wie sehr den Waldviertlern die Verkehrsinfrastruktur am Herzen liegt. Die Ankündigung, dass der Oberverkehrsplaner des Landes NÖ, Friedrich Zibuschka, in Zwettl die verkehrstechnischen Vorhaben der nächsten Jahre präsentieren würde, hatte einen bis zum letzten Platz ausgefüllten Wirtschaftskammersaal zur Folge.
Investitionen in die Verkehrssicherheit
Zwei Bereiche, welche derzeit als große Gefahrenzonen gelten, werden demnach in naher Zukunft entschärft. In Gföhl soll die Kreuzung nahe der Tankstelle in der 70 km/h-Zone ebenso wie der Bereich beim großen Kreisverkehr in Schrems mit einer Unterführung und daraus resultierenden neuen Auffahrten verkehrssicherer gemacht werden.
Ausbau der Straßen: Zwettl - Vitis - Weitra
Das größte Projekt, welches in den Jahren 2012 bis 2015 laut Zibuschka anstehen wird, ist die Umfahrung von Zwettl. Diese wird wie geplant als gesamte Trasse gebaut.
Danach soll in den Jahren 2015 bis 2018 der ortsdurchfahrtsfreie Ausbau von Zwettl Richtung Vitis mit der Umfahrung Großglobnitz und Kleinpoppen fertiggestellt werden. Nach dem Jahr 2018 wird es um Weitra zu einigen Veränderungen kommen. Weitra soll ebenfalls eine Umfahrung bekommen. Dadurch soll die Strecke Schrems-Gmünd-Weitra-Freistadt weiter attraktiviert werden.
Ausbau der Bahn- und Busverbindungen
Ein weiteres Vorhaben des Landes NÖ ist laut Zibuschka eine bessere Nutzung der vorhandenen Bahn- und Busverbindungen. Diese sollen an die Bedürfnisse der Fahrgäste angepasst werden. Auf die Attraktivierung der Franz-Josefs-Bahn, etwa durch die Anschaffung neuer Personenwagone, wird größter Wert gelegt. Die Thayatalbahn hingegen soll nur mehr touristischen Wert haben, so Zibuschka
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