Tag der offenen Schafstall-Tür
Die Initiative des NÖ Schafzuchtverbandes stieß auf großes Interesse im PAN-Projekt und bei Besuchern.
HARNANNSTEIN. Großes Interesse fand der „Tag der offenen Schafstalltür“ am 7. September, dem sich im Waldviertel zwei Betriebe angeschlossen hatten. Neben dem Betrieb von Ing. Eduard Köck in Thaya war auch das PAN-Projekt dem Aufruf zur Teilnahme gefolgt, welcher vom Niederösterreichischen Landeszuchtverband für Schafe und Ziegen ergangen war. Ziel der Veranstaltung war es, Konsumenten sowie bäuerlichen Interessenten die Schaf- und Ziegenhaltung direkt auf den Betrieben näher zu bringen.
Erstaunlich viele Menschen, besonders auch Landwirte, nützten die Gelegenheit. Johann Hörth, der Geschäftsführer des NÖ Landeszuchtverbandes, stand im PAN-Projekt für alle Anfragen zur Schaf-und Ziegenhaltung zur Verfügung. Natürlich war der Stall mit seinen 35 Muttertieren, der Nachzucht sowie den beiden am Vortag geborenen Neuankömmlingen der zentrale Anziehungspunkt. Daneben gab es aber auch ein buntes Spiele- und Rätselprogramm für Kinder, denen besonders das Filzen und Gestalten mit Wolle großen Spaß machte. Währenddessen genossen die Eltern Spezialitäten im Bio-Restaurant „Nordwälder-Stüberl“ oder verkosteten im PAN-Hofladen Gutes vom Weidelamm. Die Hütehundevorführungen fanden ebenso großen Anklang wie auch die Spaziergänge zur Schafweide und zu den hofeigenen Gewächshäusern.
„Es freut mich, dass diese Veranstaltung so viele Besucher angesprochen hat“, fasst Stefanie Hahn (23), Jungbäuerin und Tierbetreuerin am PAN-Hof, ihre Eindrücke zusammen. „Gerade auch, weil Niederösterreich das Land mit dem höchsten Schafbestand Österreichs ist, finde ich es gut, wenn die Menschen mehr über die Schafhaltung und die in dieser Tiersparte erzeugten Lebensmittel erfahren. Und noch besser ist es, wenn das nicht nur über den Kopf geschieht, sondern auch über das unmittelbare und praktische Erleben – wie eben an diesem Tag der offenen Schafstalltür.“
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