Der Kälte ein Ende setzen: Speiseplan für kalte Tage

In der Winterzeit darf es gerne scharf werden: Bestimmte Gewürze wirken wärmend. | Foto: Julián Rovagnati/Fotolia
  • In der Winterzeit darf es gerne scharf werden: Bestimmte Gewürze wirken wärmend.
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BEZIRK. Wenn die kalte Jahreszeit ihren Höhepunkt erreicht und die Temperatur ihren Tiefpunkt, dann können Nahrungsmittel dabei helfen, dem Körper von innen einzuheizen. Welche Gewürze den Wärmehaushalt an kalten Wintertagen regulieren und für wohlige Wärme sorgen, erklärt Karina Elisabeth Lutz, Drogistin und Kräuterpädagogin von der Kräuterei am Bruckmayrgut z’Polsing in Alkoven.

Wärmende Gewürze
"Nicht nur das Gefühl, ein warmes Getränk zu sich zu nehmen, sondern auch die bewusste Auswahl an Gewürzen und Kräutern wirkt wärmend", so die Kräuterpädagogin. "Dazu zählen beispielsweise Anis, Kümmel, Kreuzkümmel, Kardamom, Vanille und Zimt." Aber auch Schnittlauch, Basilikum, Rosmarin und Thymian haben eine besonders wärmende Wirkung und verfeinern zudem unterschiedlichste Gerichte.

Feuer ins Essen bringen
Als besonders "feurige" Gewürze gelten Chili, Knoblauch oder Muskat. Chili animiert beispielsweise den Kreislauf und fördert die Durchblutung. Diese Gewürze bringen Hitze ins Essen – und somit in den Körper. "Verfeinert man zum Beispiel Risotto mit Chili und Knoblauch, verstärkt man die Wärmewirkung des Gerichts, denn auch Reis wirkt wärmend", erklärt Lutz.

Multitalent Ingwer
Eine äußerst vielseitige Wurzel ist der Ingwer. "Ob als Zutat in Speisen wie Eintöpfen, Suppen oder Currys oder als Tee – Ingwer wärmt nicht nur den Köper von innen, sondern stärkt auch das Immunsystem", verrät Lutz. "Besonders zur Vorbeugung von Erkältungskrankheiten ist Ingwer deshalb besonders empfehlenswert."

Geheimtipp Beifuß
"Auch Beifuß, der 'kleine Bruder' des Wermuts, hat eine wärmende Wirkung", erklärt Lutz. Dabei gibt es unterschiedliche Verwendungsmöglichkeiten: "Beifuß kann als Tee getrunken werden. Aufgrund der Bitterstoffe wird er oft mit Kamille oder anderen Tees gemischt." Doch auch als Gewürz für Gerichte kann man Beifuß in den Speiseplan integrieren. "Dazu getrockneten Beifuß mit etwas Bergbohnenkraut und schwarzem Pfeffer in einem Mörser verreiben", verrät Lutz. "Als Fußbad angewendet, hilft Beifuß zudem bei kalten Füßen. Wichtig ist jedoch, dass Beifuß nicht in der Schwangerschaft genommen werden darf."

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