Bad Schallerbacher Winterdorf
200 Wunschzettel im goldenen Postkasten
Langsam leert sich der Rathausplatz in Bad Schallerbach: Die letzten Christbäume werden vom Schmuck befreit und die Hütten des Winterdorfes halten von nun an "Sommerschlaf". Zeit für das Ortsmarketing Bad Schallerbach, Bilanz zu ziehen.
BAD SCHALLERBACH. Die pandemiebedingte Schließung des Winterdorfes am Rathausplatz in Bad Schallerbach sollte das Ortsmarketing nicht davon abhalten, mit einer originellen Aktion Weihnachtsstimmung zu verbreiten: Ab Anfang Dezember konnten Kleine und Große bei einem goldenen Postkasten Briefe für das Christkind abgeben. 200 Stück zählte der Postkasten am Ende der Adventszeit. Doch darin standen nicht nur Wünsche, auch von Sorgen oder Hoffnungen erzählten Kinder und Erwachsene in ihren Briefen.
Der Bad Schallerbacher Bürgermeister Markus Brandlmayr wünschte sich in seinem Brief etwa, dass die geplanten Veranstaltungen im Jahr 2022 wieder durchgeführt werden können und viele Leute die regionalen Betriebe frequentieren. Auch Schulklassen, wie etwa von der Volksschule Scharten, nutzten die Gelegenheit, um ihre Wünsche "direkt beim Christkind" abzugeben.
Jeder Brief erhielt Antwort
"Die strahlenden Augen, wenn die Kinder den Brief stolz in den Briefkasten werfen, versüßen auch den Eltern und Großeltern das Weihnachtsfest", erzählte Ortsmarketing-Obmann Josef Greinöcker beim Besuch des goldenen Postkastens mit seiner Enkeltochter. Jeder Brief an das Christkind erhielt eine Antwort in einem goldenen Kuvert mit Weihnachtsgrüßen für die ganze Familie.
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