600 Junghelfer aus ganz Oberösterreich zu Gast in Eferding
EFERDING (mak). Etwa 600 Mitglieder oberösterreichischer Jugendrotkreuz-Gruppen bevölkern dieses Wochenende eine Zeltstadt in Wörth. 300 Helfer sorgen für einen reibungslosen Ablauf des Landesjugendlagers und die Verpflegung der Jugendlichen. Den Auftakt bildet am Donnerstag ein Fackelzug durch Eferding. Hauptprogrammpunkt ist der Erste-Hilfe-Bewerb am Freitag und am Samstag. Dabei müssen die Gruppen verschiedene Erste-Hilfe-Aufgaben bewältigen, die bewertet werden um die Besten zu ermitteln. "Zusätzlich werden auch zahlreiche Events und Exkursionen angeboten. Es wird also keine Langeweile aufkommen", verspricht Organisator Alex Porod. Porod ist Rotkreuz-Jugendreferent für den Bezirk Eferding und stolz auf seine aktiven Jugendgruppen. Etwa 195 Jugendliche in 14 Gruppen besuchen regelmäßig die Treffen in den Ortsstellen Eferding, Hartkirchen und Wilhering. Damit spielt der kleine Bezirk bei der Jugendarbeit landesweit ganz vorne mit.
Verstärkt will sich das Rote Kreuz mit einer österreichweiten Kampagne an die Jugend wenden. "Laut einer Studie aus dem Jahr 2013 ist das Rote Kreuz bei jungen Menschen die bekannteste und sympathischste humanitäre Organisation in Österreich. Wir erhoffen uns, dass wir diese Sympathie in aktives Engagement umwandeln können", so Oberösterreich-Präsident Walter Aichinger. Dazu setzt man hauptsächlich auf das Internet.
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