Peuerbach
Feierliche Eröffnung des Alten- und Pflegeheims
Ende Jänner ging das Alten- und Pflegeheim in Peuerbach in Betrieb, am 6. Juli fand eine offizielle Eröffnungsfeier statt. Die Veranstaltung war gespickt von musikalischen Einlagen und bewegenden Ansprachen einiger Ehrengäste.
PEUERBACH (gwz). Etwa 400 Gäste folgten der Einladung und genossen den feierlichen Festakt mit Segnung des neuen Bezirksalten- und Pflegeheims. Unter den Ehrengästen waren Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer und Landeshauptmann Thomas Stelzer. Besonders hervorgehoben wurde an diesem Tag die Würde der Senioren und der Respekt für die Mitarbeiter und die Familien, die dringend die Unterstützung bei der Pflege ihrer Angehörigen benötigen. Das neue Heim bietet 96 Bewohnern Platz und befindet sich am Standort des alten Pflegeheims – der Neubau wurde aufgrund des schlechten baulichen Zustandes erforderlich. Im März 2017 wurde mit den Arbeiten begonnen. Die Projektbeteiligten betonten, wie rasch das Gebäude fertiggestellt werden konnte. Die Baukosten belaufen sich auf rund 11,3 Millionen Euro. 25 Prozent werden vom Sozialressort des Landes finanziert. Der Rest wird durch Wohnbaumittel, Bedarfszuweisungsmittel sowie den Sozialhilfeverband Grieskirchen finanziert.
Große Wertschätzung
"Mein Dank und meine Anerkennung gelten allen, die dieses Projekt möglich gemacht haben, und vor allem jenen, die sich der Pflege und Betreuung der Bewohner in hochqualifizierter Art und Weise widmen“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner. Die Heimleiterin, Brigitte Wiesinger, zeigte sich für ihr Team und den gelungenen Neubau besonders dankbar. "Nicht nur die Architektur und die Ausstattung des Gebäudes sind wichtig – vor allem tragen die Mitarbeiter und die Bewohner zum Beleben des neuen Heims bei", betont Wiesinger. "Mit dem neuen Bezirksaltenheim können wir ein modernes Angebot für die Pflege älterer Mitmenschen anbieten. Der Wunsch von alten Menschen ist es, dass sie so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden wohnen können. Wenn das nicht mehr möglich ist, brauchen wir geeignete Pflegeeinrichtungen, in denen pflegebedürftige Personen bestmöglich betreut werden können", weiß Gerstorfer.
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