OÖ Videofestival
Goldmedaille für Film "Lebensweg"
TAUFKIRCHEN. Nach dem letzten Film 2017 "Auf den Spuren der Sehnsucht", der mit Silber belohnt wurde, erreichte der Taufkirchner Paul Wimmer für den Film „Lebensweg“ eine Goldmedaille beim 31. Videofestival „OÖ im Film“.
In dem 37-Minuten-Werk geht es um einen Mann, der als Kind ganz was anderes werden wollte – hauptsache nicht mehr in die Schule weitergehen. So kam er mehr oder weniger zu seiner Berufung: Restaurateur. "Kennengelernt hab ich den Restaurator Helmut Krump aus Kimpling bei einem Tauschkreis Stammtisch von 'Wir gemeinsam' in Kallham. Beeindruckt von der Art des Erzählens, war mir klar, dass über diesen Mann ein Film gemacht gehört", erzählt Wimmer. Der Taufkirchner startete im Februar 2018 mit den Dreharbeiten – pünktlich zum 31. Videofestival "OÖ im Film" im Oktober brachte er den Film fertig.
Wertvolle Schätze in der Region
Dabei drehte er in verschiedenen Kirchen wie die Basilika Puchheim, Michaelerkirche in Steyr, Ternberg, Adlwang, Neukirchen an der Vöckla, Wendling, Kallham, sowie Schloß Schönbrunn, Belvedere und Palais Liechtenstein. "Bei den Dreharbeiten wurde mir bewusst, welche wertvollen Schätze sich auch in nächster Umgebung befinden. Neu war für mich, wie solche Restaurierungen durchgeführt werden, wie ein Altar aus Marmor aufgebaut ist und wie das Vergolden funktioniert. War insgesamt sehr interessant", so Wimmer. Trotz der guten Bewertung gab es eine kleine Kritik von einem Juror: Der Kirche in Kallham hätte Wimmer etwas viel Aufmerksamkeit gewidmet. Kein Wunder: „Na ja, dort war ich schließlich mal Ministrant, außerdem ist es eine wunderschöne Kirche“, ist Wimmer überzeugt.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.