Jugend zeigt Engagement im Ehrenamt

Bis zu 30 Kinder von sieben bis zwölf Jahre kommen in der Jugend-Rot-Kreuz-Gruppe von Magdalena Bittenecker und Martina Fleck (r.) in Eferding zusammen. Den Rautekgriff können sie schon.
  • Bis zu 30 Kinder von sieben bis zwölf Jahre kommen in der Jugend-Rot-Kreuz-Gruppe von Magdalena Bittenecker und Martina Fleck (r.) in Eferding zusammen. Den Rautekgriff können sie schon.
  • hochgeladen von Margit Koudelka

BEZIRK (mak). Vom 19. bis 22. Juni geht das diesjährige Landesjugendlager des oberös-terreichischen Roten Kreuzes in Eferding über die Bühne. In diesem Rahmen wird auch der Erste-Hilfe-Landesbewerb ausgetragen. Dass Eferding Gastgeber ist, könnte mit der äußerst umtriebigen Jugendarbeit des Bezirks zusammenhängen. 2200 Kinder und Jugendliche sind landesweit in den Jugendgruppen des Roten Kreuzes tätig, davon 178 im Bezirk Eferding. Grieskirchen hinkt da etwas hinterher. Hier sind derzeit 62 Kinder und Jugendliche aktiv.
In den Treffen wollen die Gruppenleiter die Werte der Organisation vermitteln. „Aber auch der Spaß darf nicht zu kurz kommen. Die Kinder sollen nicht nur im Lehrsaal berieselt werden", sagt Alexander Porod, Referent für die Eferdinger Jugendgruppen. Er selbst ist seit seinem elften Lebensjahr beim Roten Kreuz.
„Ein Großteil der Jugendlichen bleibt dem Roten Kreuz erhalten", berichtet er. Möglichkeiten zur Mitarbeit gibt es nicht nur im Rettungsdienst, sondern auch im Sozialmarkt oder beim Besuchsdienst. Einige der Jugendlichen arbeiten auch ehrenamtlich im Generationencafé im Bezirksaltenheim in der Bräuhofstraße, das vor gut einem Jahr eröffnet wurde und den Senioren eine willkommene Abwechslung vom Alltag bietet.
Etwa 570 junge Leute von zehn bis 16 Jahren, davon mehr als 80 Mädchen, zieht es zu den Freiwilligen Feuerwehren des Bezirks Grieskirchen. Das sind um etwa 50 mehr als im Jahr davor. Von 69 Wehren im Bezirk haben 82 Jugendgruppen. „Wir schließen mit der Jugendarbeit eine wichtige Lücke. Schließlich ist der junge Feuerwehrmann mit dem Tag des Übertritts sofort einsatzbereit“, so der Bezirks-Feuerwehrkommandant Josef Murauer. Mit Nachwuchsproblemen haben unsere Wehren somit nicht zu kämpfen. Wichtigste Werbung für die Feuerwehr ist die Mundpropaganda unter Freunden. Die Florianer gehen aber auch aktiv an die Schulen, und das macht sich bezahlt.

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