Institut Hartheim & hali
Kooperation zum Vorteil Beeinträchtigter

Franz Rauecker-Hofer, Leitung der Fähigkeitsorientierten Aktivität im Institut Hartheim, hali-Geschäftsführer Mario Helfenschneider, Alexander Dworak, Sandra Wiesinger, Geschäftsführerin des Instituts Hartheim, Johann Dautermann, Hartheim-Mitarbeiterin Romana Raab und Florian Breitenbach | Foto: Michael Charwat
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  • Franz Rauecker-Hofer, Leitung der Fähigkeitsorientierten Aktivität im Institut Hartheim, hali-Geschäftsführer Mario Helfenschneider, Alexander Dworak, Sandra Wiesinger, Geschäftsführerin des Instituts Hartheim, Johann Dautermann, Hartheim-Mitarbeiterin Romana Raab und Florian Breitenbach
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Mit einer großzügigen Unterstützung hat sich die Eferdinger Firma hali kürzlich im Institut Hartheim am Standort Alkoven eingestellt. Damit wird die Zusammenarbeit zwischen den beiden Einrichtungen weiter intensiviert.

BEZIRK EFERDING. Vom Institut Hartheim betreute Menschen sind seit einiger Zeit für die Firma hali im Rahmen der Fähigkeitsorientierten Aktivität tätig. Sie erleben dadurch, wie wichtig ihr Können für ein Unternehmen sein kann. 

Soziale Kontakte von Bedeutung

Die Zusammenarbeit umfasst eine Reihe von Arbeiten, welche vom Institut Hartheim betreute Menschen ausführen. In der Fähigkeitsorientierten Aktivität in Eferding werden unter anderem Schutzschläuche für den Transport von Möbeln zugeschnitten. Auch Stoffreste, die bei der Produktion von Sitzmöbeln anfallen, werden zerschnitten und für die Weberei im Institut Hartheim aufbereitet. „Von zentraler Bedeutung sind neben der konkreten Arbeit vor allem die sozialen Kontakte, die zwischen den von uns betreuten Menschen und den Mitarbeitern der Firma hali entstehen“, ist Sandra Wiesinger, Geschäftsführerin des Instituts Hartheim überzeugt.

Arbeitstische übergeben

Die Firma hali hat der Fähigkeitsorientierten Aktivität in Eferding nun zwei Arbeitstische zur Verfügung gestellt. Mario Helfenschneider, Geschäftsführer von hali, hat diese persönlich an Wiesinger und Vertreter des Instituts Hartheim übergeben. Mit den Tischen wird gewährleistet, dass die Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung, die im Rahmen der Fähigkeitsorientierten Aktivität für hali tätig sind, ein ergonomisch optimales Arbeitsumfeld vorfinden.

Inklusion ins Arbeitsumfeld

Helfenscheider sagt: „Als Geschäftsführer von hali sehe ich die Zusammenarbeit und Unterstützung von beeinträchtigten Menschen als einen wichtigen Schritt in Richtung eines inklusiveren und nachhaltigeren Arbeitsumfelds. Wir sind davon überzeugt, dass jeder Mensch unabhängig von seinen Fähigkeiten und Einschränkungen das Potenzial hat, wertvolle Beiträge zu leisten und eine positive Veränderung zu bewirken. Durch die Schaffung von Arbeitsmöglichkeiten für beeinträchtigte Menschen und die Förderung ihrer Teilhabe am Arbeitsleben können wir nicht nur ihre Lebensqualität verbessern, sondern auch unsere unternehmerische Verantwortung wahrnehmen. Dabei ist es für uns als Büromöbelhersteller besonders wichtig, dass die Mitarbeiter auch ergonomische optimale Arbeitsbedingungen haben.“

Zur Sache:

Institut Hartheim in Alkoven
Das Institut Hartheim begleitet Menschen mit kognitiver und multipler Beeinträchtigung aller Altersgruppen. Insgesamt leben mehr als 300 Menschen in einer Einrichtung des Institutes Hartheim, das Angebot in den Werkstätten nehmen weit über 400 Menschen, von denen ein großer Teil zu Hause bei den Familien lebt, in Anspruch. Mit mehr als 700 Mitarbeiter*innen ist das Institut Hartheim der größte Arbeitgeber im Bezirk Eferding. Das Institut Hartheim hat Außenstellen in Eferding, in Feldkirchen, Hartkirchen, Ottensheim, Marchtrenk, Neuhofen an der Krems, Prambachkirchen, Wels und Wilhering. www.institut-hartheim.at

hali GmbH in Eferding
hali mit Hauptsitz in Eferding ist einer der führenden Büromöbelhersteller in Österreich. Das Unternehmen will mit seinen Produkten und Dienstleistungen den Menschen ihr Arbeitsumfeld möglichst angenehm, funktional und nachhaltig gestalten. Dafür werden jährlich über 115.000 Büromöbel für Start-ups, KMUs, Großunternehmen sowie für Endkonsumenten gefertigt. Vor allem Nachhaltigkeit spielt bei der Produktion der Möbel eine wesentliche Rolle.

Franz Rauecker-Hofer, Leitung der Fähigkeitsorientierten Aktivität im Institut Hartheim, hali-Geschäftsführer Mario Helfenschneider, Alexander Dworak, Sandra Wiesinger, Geschäftsführerin des Instituts Hartheim, Johann Dautermann, Hartheim-Mitarbeiterin Romana Raab und Florian Breitenbach | Foto: Michael Charwat
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