Wenn es mit dem Sprechen nicht so richtig klappt

Wer viel mit seinem Kind spricht, liest, singt und spielt, fördert dessen sprachliche Entwicklung. | Foto: Fotolia/Wariatka
  • Wer viel mit seinem Kind spricht, liest, singt und spielt, fördert dessen sprachliche Entwicklung.
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GRIESKIRCHEN (mak). Bei manchen Kindern will es mit dem Sprechen nicht so richtig hinhauen. Da gibt es zum Beispiel die "Late Talker", also Spät-Sprecher, die mit zwei Jahren noch recht wenig gesprächig sind. Als Richtwert sollte der Sprachschatz in diesem Alter etwa 50 Wörter umfassen. Ist das nicht der Fall, kann ein Logopäde helfen. Mehr als mit den Patienten wird in diesem Alter jedoch noch mit den Eltern gearbeitet. Sie sollten viel mit den Kindern üben, denn eine Therapiesitzung in der Woche ist zu wenig. "Ich zeige ihnen, wie sie mit den Kindern spielen können. Dazu empfehle ich Rollen- oder Fingerspiele und gemeinsames Bücheranzuschauen", sagt Monika Burgholzer. Generell sollten Eltern viel mit den Kleinen sprechen, selbst, wenn die Kommunikation recht einseitig verläuft.
Manche kleine Leute haben ihre Probleme, Wörter zu richtigen Sätzen zu bilden. Das sollte ab dem dritten bis vierten Lebensjahr gelingen. Keine großen Sorgen brauchen sich Eltern zu machen, wenn das Kind im Alter von zwei bis drei Jahren zu stottern beginnt. "Entwicklungsstottern" tritt häufig auf und zeigt sich vor allem, wenn das Kind aufgeregt ist. Das legt sich wieder. "Am besten thematisiert man dieses Stottern gar nicht, da es sich sonst erst recht einprägen könnte", so Burgholzer. Wenn bestimmte Laute wie "sch", "s", "tr" oder "bl" nicht richtig über die Lippen kommen wollen, können Infekte im Gehörgang oder eine falsche Zungenruhelage der Grund sein. Dann sollte der erste Weg zum Kinderarzt führen. Erste Kommunikation findet bereits im Babyalter statt, etwa über den Blickkontakt mit der Mutter beim Stillen. Mit dem siebenten Lebensmonat beginnt die "Lallphase". Schon hier sollte man mit dem Nachwuchs viel in seiner Sprache "sprechen".

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