Erfolge
Stockerlplätze für RC Grieskirchen beim Linztriathlon 2019

- Karin Rameder, Susanne Aumair und Lena Baumgartner.
- Foto: cityfoto.at/SIMLINGER Wolfgang
- hochgeladen von Julia Mittermayr
Beim Triathlon in Linz lieferten die Mitglieder des RC Grieskirchen nicht nur auf dem Rad eine gute Performance.
GRIESKIRCHEN, LINZ. Den Triathlon in Linz ließen sich die Sportler des RC Grieskirchen nicht entgehen. Der erste Start erfolgte um 9.30 Uhr zur Sprintdistanz (750 Meter / 25 Kilometer / 5 Kilometer), wo heuer Andreas Silberbauer, Susanne Aumair und Karin Rameder starteten.
Gesamtsieg geholt
Silberbauer stieg mit einer mäßigen Schwimmleistung als 16. aus dem Wasser, machte aber wie immer ordentlich Druck am Rad und konnte 5 km vor der 2. Wechselzone mit der schnellsten Radzeit (44km/h Schnitt) die Führung übernehmen, die er natürlich bis ins Ziel nicht mehr hergab und sich souverän den Gesamtsieg holte.
Zweikampf bei den Damen
Bei den Damen gab es einen spannenden Zweikampf: Aumair kletterte über 2 Minuten hinten der führenden Schwimmspezialistin Lena Baumgartner aus dem Wasser – auch für sie hieß es somit alles am Rad zu geben. Sie konnte mit der besten Radzeit (38,7 km/h Schnitt) zwar eine Minute gutmachen, aber Baumgartner war auch eine gute Läuferin und doch schon über eine Minute auf der Laufstrecke unterwegs, als Aumair in die Laufschuhe wechselte. Ihr Ehrgeiz den Triathlon zu gewinnen war jedoch heute so groß, dass sie nicht aufgab und immer schneller wurde. Mit einem Schnitt von 3:46‘/km auf 5 Kilometer konnte sie ca. 500m vor dem Ziel die Führende überholen und überglücklich als Gesamtsiegerin einlaufen. Ihre Zeit war um 6‘ schneller als die Vorjahrssiegerzeit.
Auch Rameder lieferte ein souveränes Rennen ab und freute sich vor allem über ihre gute Laufzeit. Sie kam ebenfalls sehr glücklich als gesamt dritte Dame (1.AK) ins Ziel und komplettierte somit das Podium der Tagesschnellsten mit dem gelb-schwarzem RCG-Trikot!
Bereit für den Ironman
Zu Mittag fiel der Startschuss über die Halbiron-Distanz (1900 Meter / heuer verkürzte 82 Kilometer / 21 Kilometer), wo Hannes Bauer sich noch seinen letzten Feinschliff vor dem Ironman in Klagenfurt holen wollte. Vor allem mit dem Schwimm- und Radsplit war er sehr zufrieden. Beim Laufen konnte er nicht mehr ganz sein Potential abrufen. Trotzdem konnte er mit einer sehr guten Zeit 4:55 h noch unter der 5-Stunden-Marke bleiben.
Fotos: cityfoto.at/SIMLINGER Wolfgang






Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.