Verletzungsteufel meint es nicht gut mit Pram

- Trotz zahlreicher Ausfälle ist Trainer Hans Peter Bichler überzeugt, den Klassenerhalt zu schaffen.
- hochgeladen von Omer Tarabic
Als Spieler war Hans Peter Bichler unter anderem bei der SV Ried und Bad Schallerbach am Ball.
PRAM. Auf Trainer Hans Peter Bichler und sein Team wartet der Abstiegskampf.
BezirksRundschau: Herr Bichler, auf Ihre junge Mannschaft warten 13 Endspiele um den Klassenerhalt. Wie stehen ihre Chancen?
Bichler: Wir alle im Verein wissen, dass es extrem schwer wird, die Klasse zu halten. Aber wir glauben daran und werden bis zur letzten Minute darum kämpfen. Wir sind sicher der krasse Außenseiter, aber unsere Mannschaft ist lernwillig und hat eine tolle Moral. Im Herbst haben wir Spiele gewonnen, wo keiner mit uns gerechnet hat.
Was bereitet Ihnen die größten Kopfzerbrechen?
Leider haben wir einige Langzeitverletzte. Uns steht nur mehr ein gelernter Innenverteidiger zur Verfügung. Auf dieser Position darf nicht mehr viel passieren. Zudem fällt mit Markus Stieglbrunner unser bester Stürmer mindestens noch zwei Monate aus.
Mit Stürmer Florin Cabune ist wieder ein Spieler mit an Bord, welcher eigentlich seine Schuhe an den Nagel gehängt hat. Was erwarten Sie sich von ihm?
Wir sind alle sehr froh, dass er uns wieder zur Verfügung steht. Das Wichtigste wird erstmal sein, dass er körperlich topfit ist. Dass er einen unglaublichen Torriecher hat, ist ja unbestritten. Wir hoffen natürlich, dass Florin dort anknüpfen kann, wo er vor seiner Pause aufgehört hat. In der Aufstiegssaison hat er immerhin 19 Tore erzielt.
Mit Martin Hackinger ist ein Spieler mit Landesligaerfahrung zu Ihrem Team hinzugestoßen. Wie kommt Pram zu solch einem Spieler?
Martin wohnt mit seiner Familie schon seit einem Jahr in Pram. Er ist der Arbeitskollege von unserem Mittelfeldspieler Rene Erkner-Sacherl. Durch ihn ist der Kontakt entstanden. Sonst würde ein Spieler wie Hackinger sicher nicht nach Pram wechseln. Er wird uns mit seiner Routine und Ballsicherheit helfen noch kompakter zu sein und den Gegnern das Leben schwer zu machen.
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