"Wüstenfuchs" begleicht offene Rechnung

Herbert Lehner jubelt nach der Zielankunft bei der Salzkammergut-Trophy. | Foto: privat
  • Herbert Lehner jubelt nach der Zielankunft bei der Salzkammergut-Trophy.
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BEZIRK. Extremsportler Herbert Lehner bestritt nach vierwöchiger Vorbereitung die Salzkammergut-Trophy. Dies ist eines der härtesten Mountainbike-Rennen Europas, 810 Teilnehmer aus 30 Nationen waren am Start. "Die Salzkammergut-Trophy bestreite ich jedes Jahr, und mit der Strecke A hatte ich noch eine Rechnung offen. 2013 musste ich nach einem Sturz bei Kilometer 130 das Rennen beenden", sagt Lehner. Die Strecke geht über 211 Kilometer, dabei müssen 7049 Höhenmeter absolviert werden. Der Startschuss fiel um 5 Uhr morgens, am Ende hatte der Extremsportler zehn Berge überwunden. "Ich ging das Rennen taktisch an, da auch Temperaturen von 35 Grad angesagt waren. Dadurch konnte ich mein angepeiltes Tempo bis zum Schluss durchziehen", ist Lehner stolz. Am Ende stand eine Zeit von 13 Stunden und 55 Minuten zu Buche, was den 180. Gesamtrang und Platz 57 in der Altersklasse 40 bedeutete. Von den 810 Startern erreichten 400 die Ziellinie. Für 2016 hat er die Crocodile Trophy in Australien fest im Blick. "Das ist das härteste Mountainbike-Rennen der Welt. In neun Tagen müssen 900 Kilometer und 14.000 Höhenmeter quer durchs Outback geradelt werden", gibt Lehner einen Einblick. Seine Ultralaufkarriere beendete der "Wüstenfuchs" kürzlich. In der chinesischen Gobi-Wüste schied er nach dem dritten Tag aufgrund einer Knieverletzung aus. Daraufhin wurde ein fortgeschrittener Knorpelschaden festgestellt.

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