Lumapod Insolvenz
Wenige Crowdfunder haben Forderung angemeldet

Martin Grabner und Eva Ertl gründeten 2018 gemeinsam die Lumapod GmbH. Am 26. September 2022 informierte der KSV1870 über die Insolvenz des Unternehmens. | Foto: Jürgen Steyer
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  • Martin Grabner und Eva Ertl gründeten 2018 gemeinsam die Lumapod GmbH. Am 26. September 2022 informierte der KSV1870 über die Insolvenz des Unternehmens.
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Martin Grabner und Eva Ertl gründeten Anfang 2018 ihr Unternehmen Lumapod GmbH. Über eine halbe Million Euro Investitionskapital wurden über ein Crowdfunding gesammelt. Im laufenden Insolvenzverfahren am Landesgericht Wels haben nur wenige Unterstützer ihre Forderung angemeldet.

GRIESKIRCHEN. Die beiden Firmengründer versprachen mit Lumapod ein kompaktes und leichtes Kamerastativ, das innerhalb weniger Sekunden auf- und abgebaut ist. Es gelang allerdings nicht, über das Crowdfunding hinaus benötigtes Investitionskapital aufzutreiben. Am 26. September 2022 wurde das Konkursverfahren am Landesgericht Wels eröffnet. Bis zum 1. Dezember konnten Gläubigerforderungen über den KSV1870 angemeldet werden. Erste Prüfungs- und Sanierungsplantagsatzung war am 15. Dezember anberaumt.

"Das Investitionskapital wurde vorerst über Crowdfunding aufgestellt. Es wurde in Folge weiteres Investitionskapital benötigt, die Suche nach weiteren Investoren war nicht erfolgversprechend. Die Fahrnisverwertung ist noch anhängig. Der Insolvenzverwalter hat die Crowdfunding-Unterstützer über das Insolvenzverfahren und die Möglichkeit der Anmeldung der nachrangigen Forderung informiert, was nur sehr wenige gemacht haben ", so Petra Wögerbauer, Leiterin KSV1870 Region Nord.

Laut KSV1870 wird derzeit geprüft, in welcher Form es eine Lösung für die Ansprüche gegen den Geschäftsführer gibt. "Bislang haben 13 Gläubiger Forderungen im Umfang von rund  330.000 Euro angemeldet. Eine Sanierung des Unternehmens ist nicht beabsichtigt. Die voraussichtliche Quote für die Gläubiger kann aktuell noch nicht abgeschätzt werden", so Wögerbauer. Das Lumapod-Geschäftslokal am Grieskirchner Stadtplatz war zum Zeitpunkt der Insolvenzeröffnung bereits geräumt.

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