Wirtschaftsbund Kirchdorf: Standort „Stadt Kirchdorf“ stärken!
KIRCHDORF (sta). Josef Weiermair ist neuer Wirtschaftsbundobmann der Stadt Kirchdorf. Der erfolgreiche Reisebürounternehmer will vor allem seine Arbeit so ausrichten, um alles zu unternehmen, damit Kirchdorf weiterhin ein attraktiver Standort für Unternehmen bleibt. Dem WB-Team der Stadt Kirchdorf ist es wichtig, das Grenzdenken hintanzustellen. Immerhin leben die Betriebe in Kirchdorf von den Umlandgemeinden. „Gerade deshalb ist es wichtig gemeinsame für das „obere Kremstal“ zu arbeiten. Da dürfen wir uns nicht in einem ständigen lokalen Konkurrenzdenken verzetteln“, sagt Josef Weiermair. Damit setzt er die bisherige Arbeit des Wirtschaftsbundes fort. Diese war darauf fokkusiert sehr sachlich für den gesamten regionalen Wirtschaftsraum zu arbeiten, um den Betrieben ein gutes Wirtschaften zu ermöglichen.
Frequenzen als Wettbewerbsvorteil
Mit im Team ist der frühere Obmann Gregor Schanda als sein Stellvertreter, der Steuer- und Unternehmensberater Wolfgang Dilly, Malermeister Hermann Grall jun. und Wirtschaftsstadtrat Stefan Weiermeier. Der WB Kirchdorf hat Tradition. Das zeigte auch die ausgezeichnete Präsenz bei der Jahreshauptversammlung. An diesem Abend wurden auch langjährige Mitglieder geehrt. Persönlichkeiten, die mit Ihren Unternehmen und Ihrer Tätigkeit die Stadt entsprechend über Jahrzehnte mitgestalteten. Für WB-Bezirksobmann Klaus Aitzetmüller ist Josef Weiermair vor allem ein hervorragender Interessensvertreter. „Für mich ist es wichtig, dass der Obmann die Anliegen der Unternehmen kennt. Es geht uns im Wirtschaftsbund darum, die Zukunft mitzugestalten und für gute Rahmenbedingungen zu arbeiten“, gibt der WB-Bezirksobmann die Devise vor. In der Wirtschaftsanalyse zeigte der WB-Obmann auf, wie wichtig für die gute Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Kirchdorf die Frequenzen sind. Die Stadt Kirchdorf hat aufgrund der Behörden und Schulen mögliche Frequenzen, von denen andere Orte nur träumen können. „Genau diese Vorteile müssen noch besser vor allem für die kleineren Betriebe herausgearbeitet und genutzt werden. Das regionale Einkaufszentrum „Stadt Kirchdorf“ braucht wieder mehr Aufmerksamkeit. Die Zentren im Bereich Wels und Haid sind heute aus dem Bezirk aufgrund der teilweisen direkten Autobahnanbindung, die Kirchdorf fehlt, schnell erreicht. Daher braucht es ein klares Standortmarketing und Strategie für den Standort „Stadt Kirchdorf“, sagt WB-Bezirksobmann Klaus Aitzetmüller, der das neue WB-Team vor allem in der Forcierung der regionalen Zusammenarbeit entsprechend unterstützen will. Mit Josef Weiermair soll genau diesem Ziel auch Rechnung getragen werden. Immerhin ein Unternehmer, der ohnehin mit seinem Unternehmen in weiten Räumen denken muss. Weiermair sorgt mit seinem Top-Bussen für ein entsprechendes Standortmarketing Kirchdorf. Immerhin sind seine Busse international unterwegs.
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