100 Jahre Quelle Bad Schallerbach

Geschäftsführer Markus Achleitner und Bürgermeister Gerhard Baumgartner | Foto: Uibner/BRS
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BAD SCHALLERBACH (fui). In einer kleinen Landgemeinde, die damals noch Schönau hieß, wurde im Jahr 1918 nach Erdöl gebohrt. Öl fand man keines, aber in 460 Metern Tiefe bohrten die Arbeiter eine Thermalquelle an, aus der seitdem etwa 60 Liter Schwefel-Thermalwasser pro Sekunde austreten. Anfangs planschten die Einheimischen in den kleinen Tümpeln, die rundum die Kanäle entstanden, 1922 wurde erstmals der Name "Bad Schallerbach" verwendet und 1932 entstaden die ersten Badehäuser.

Von der Quelle zum Tourismus-Hotspot

In der Zwischenzeit hat sich viel getan in Bad Schallerbach: Mit jährlich 450.000 Nächtigungen in der Vitalwelt liegt die Region auf Platz zwei hinter Linz. Der Wasserpark "Aquapulco" ist sogar die meistbesuchte Tourismusatttraktion in OÖ. "In den letzten 20 Jahren hat sich Bad Schallerbach von einem Kurort zum führenden Tourismusort entwickelt", erklärt Geschäftsführer Markus Achleitner. Wichtig sei Achleitner vor allem die Wertschöpfung in der Region: "In den vergangenen zwei Jahrzehnten haben sich die Umsätze hier am Standort Bad Schallerbach versechsfacht und wir beschäftigen mehr als 400 Mitarbeiter." Davon profitiere die ganze Region, denn um jeden Arbeitsplatz in der Eurotherme entstehen zwei weitere in der Umgebung. "Aus diesem Grund wollen wir auch in Zukunft den sehr erfolgreichen 'Schallerbacher Weg' weiter gehen, denn er stellt die Gemeinde auf eine wirtschaftlich tragfähige Basis", so Bürgermeister Gerhard Baumgartner.

Feste und Investition zum Jubiläum

Mehr als 40 Millionen Euro investierte die EurothermenResort in Bad Schallerbach, dass sich dadurch vom reinen Kurort weiter entwickelte und heute ein breites Publikum von Jung bis Alt anzieht. "Das war kein leichter Schritt, aber so haben wir die Trendwende vollzogen und vor allem auch Familien angesprochen", so Achleitner. Neben verschiedenen Festen zum Jubiläum stehen heuer weitere Investitionen an. Etwa vier Millionen Euro fließen in das Hotel Paradiso und in die Neugestaltung der Thermen-Promenade.

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