Burgspiele Güssing setzen auf Britisches

Die Güssinger Burgspiele bleiben ihrer künstlerischen Linie der letzten Jahre treu. Auf der Bühne am Fuße der Burg wird mit "Sherlock Holmes" und "Alice im Wunderland" auch heuer britische Literatur inszeniert.

Die Bühnenfassung des Romans rund um den Meisterdetektiv Sherlock Holmes stammt aus dem Jahr 1906. Regisseurin Sabine James hat sie adaptiert, dazu hat Manfred Hotwagner als musikalischer Leiter so manchen "kriminellen Swing" komponiert.

Die Burgspiele arbeiten in den 20 Jahren seit ihrer Reaktivierung mit talentierten Laiendarstellern aus der Region Güssing. Die Titelrolle übernimmt heuer der Sulzer Andreas Malits, seinen Gegenspieler Dr. Mors gibt Josef Karner.

Während "Sherlock" für das erwachsene Publikum ermittelt, ist "Alice im Wunderland" vor allem ein Stück für Kinder mit Kindern. Die Hauptrolle spielt Antonia Stubits aus Güssing, Anna Maria Sagmeister aus Stinatz ist als Lorina ihre Begleiterin durchs skurrile und fabelhafte Fantasieland.

Die Burgspiele erhalten heuer erneut keine Förderung aus dem Kulturbudget der Landesregierung.

"Alice im Wunderland" ab 13. Juli

Alice gerät im Traum in ein absurdes Wunderland. EIn eiliges Kaninchen, lebendige Spielkarten, ein verrückter Hutmacher und andere skurrile Figuren kreuzen ihren Weg.

Premiere ist am 13. Juli. Weitere sieben Vorstellungen stehen bis zum 15. August auf dem Spielplan.

"Sherlock Holmes" ab 24. Juli

Detektiv Sherlock Homes hat eine unglaubliche Kombinationsgabe und ein Faible für Verkleidungen, um seine Fälle zu lösen. Sein Freund Dr. Watson steht ihm zur Seite. Ein mysteriöser Todesfall, ein verschwundenes Millionen-Testament und eine schöne Witwe sind die Ingredienzien dieser Kriminalkomödie.

Sherlock feiert seine Premiere am 24. Juli und ermittelt bis einschließlich 17. August.

Karten für beide Stücke können unter 03322/42102 bestellt werden.