Lauter Ruf nach der Polizei
Einbruchsdiebstähle im Pinkaboden sorgen für Verunsicherung
Die häufigen Einbrüche in den letzten Monaten haben die Diskussion um den Polizeiposten Eberau neu angefacht. Der Gemeinderat hat sich in einer Resolution einstimmig gegen die geplante Schließung des Postens ausgesprochen.
"Einbrüche, Diebstähle und Vandalismus in den Grenzgemeinden nehmen zu. Die Bevölkerung ist verunsichert und erwartet eine präsente Polizei vor Ort", berichtet Bürgermeister Johann Weber (ÖVP)
Kommt Unterschriftenaktion?
"Es gab zuletzt Einbrüche in die Bank in Gaas, in drei Kellerstöckl in Moschendorf und in ein Einfamilienhaus in Eberau", zählt Vizebürgermeister Günter Kroboth (Bürgerliste/SPÖ) auf. Sollte der Posten trotz des Protestes der Gemeinde geschlossen werden, seien zumindest fixe Polizeistreifen im Pinkatal notwendig.
Bleiben auch diese verwehrt, kann sich Krobath die Organisation einer Unterschriftenaktion vorstellen.
Ab 2007 war in Eberau eine Grenzpolizeiinspektion eingerichtet. Mittlerweile ist die Dienststelle eine Außenstelle der Polizeiinspektion Güssing. Der Personalstand wurde zuletzt deutlich eingeschränkt. Als Datum für die endgültige Schließung steht Anfang April im Raum.
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