ÖVP muss sparen: Ein Regionalmanager statt drei Bezirksgeschäftsführern
Die Stimmenverluste bei der Landtagswahl schlagen sich in der ÖVP Burgenland auch finanziell zu Buche. Um Personalkosten zu sparen, werden statt den bisherigen sieben Bezirksgeschäftsführern drei Regionalmanager eingesetzt.
Christoph Zarits betreut demnach die Bezirke Eisenstadt und Neusiedl, Thomas Niklos die Bezirke Mattersburg und Oberpullendorf. Der bisherige Oberwarter Bezirksgeschäftsführer Stefan Zlatarits ist für die Bezirke Oberwart, Güssing und Jennersdorf zuständig.
Die bisherigen Bezirksgeschäftsführerinnen Karin Lebitsch (Güssing) und Eva Winkler (Jennersdorf) werden zu Regionalmanager-Assistentinnen. Die beiden ÖVP-Büros in den Bezirksvororten bleiben erhalten, frühere zusätzliche Teilzeitstellen werden aber nicht mehr nachbesetzt.
„Dass sich aufgrund der Stimmenverluste bei der Landtagswahl das Budget der Volkspartei Burgenland reduziert hat, ist kein Geheimnis. Daraus mussten wir rasch Konsequenzen ziehen“, so die Begründung von ÖVP-Landesgeschäftsführer Christoph Wolf.
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