Gemeinderatswahl
SPÖ baut in Güssing ihre Führungsposition aus
Im Bezirksvorort Güssing konnte Bürgermeister Vinzenz Knor (SPÖ) seine Position verteidigen. Im Gemeinderat legte seine Fraktion um ein Mandat zu und hat nun 14 Sitze. Die Direktwahl entschied Knor mit 58,1 % für sich. Seine Herausforderer Alois Mondschein (ÖVP) und Michael Gmeindl (FPÖ) landeten bei 36,0 % bzw. 5,8 %. Von ihren elf Gemeinderatsmandaten musste die ÖVP eines abtreten, die FPÖ konnte ihr einziges verteidigen.
Die SPÖ habe beide Wahlziele erreicht, freute sich der wiedergewählte Bürgermeister Knor. "Wir haben den Bürgermeister und die absolute Mehrheit behalten. Ich freue mich, dass die Bevölkerung unsere Taten gesehen hat und uns danach beurteilt hat. Unser Weg ist als richtig bestätigt worden." Bemerkenswert am Rande: Neben Gymnasialdirektor Robert Antoni hat auch Knors Sohn Thomas über viele Vorzugsstimmen den Einstieg in den Gemeinderat geschafft.
Enttäuscht zeigte sich ÖVP-Spitzenkandidat Mondschein. "Unser Ziel war, die absolute Mehrheit der SPÖ zu brechen, das ist nicht gelungen. Die Bevölkerung war zufrieden, das nehmen wir zur Kenntnis", sagte Mondschein, der weiterhin Vizebürgermeister bleiben will.
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