Bundespräsidentenwahl 2022
Wahlergebnisse für den Bezirk Güssing

20.934 Personen waren im Bezirk Güssing aufgerufen, ihre Stimme bei der Bundespräsidentenwahl abzugeben. | Foto: Elisabeth Kloiber
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20.934 Personen waren im Bezirk Güssing für die Bundespräsidentenwahl wahlberechtigt.

Ergebnisse Bezirk Güssing

Im Bezirk Güssing konnte Amtsinhaber Alexander van der Bellen eine knappe absolute Mehrheit für sich verbuchen. Für ihn stimmten 7.664 Wahlberechtigte, das sind 53,75 %. Auf Platz 2 landete Walter Rosenkranz, der von der FPÖ nominierte Volksanwalt, mit 2.606 Stimmen bzw. 18,28 %.

Der dritte Platz ging an den Anwalt Tassilo Wallentin, der 1.681 Stimmen bzw. 11,79 % errang. Auf Platz vier kam Dominik Wlazny von der Bierpartei mit 1.026 Stimmen bzw. 7,20 %. Dahinter rangiert der ehemalige FPÖ- und BZÖ-Politiker Gerald Grosz mit 878 Stimmen bzw. 6,16 %. Platz 6 ging an Michael Brunner von der MFG mit 251 Stimmen bzw. 1,76 %. Siebenter und Letzter wurde der Geschäftsmann Heinrich Staudinger mit 152 Stimmen bzw. 1,07 %.

Die Wahlbeteiligung im Bezirk Güssing lag bei 62,22 %. 

Details zu Alexander van der Bellen

Die meisten Fans auf Ortsebene fand Alexander van der Bellen in Luising. 26 der 32 gültigen Stimmen entfielen auf ihn, das bedeutet 81,2 %. Die Gemeinde mit dem höchsten Anteil für den Amtsinhaber war Großmürbisch mit 73,1 % vor Stinatz mit 64,3 % und Güttenbach mit 63,1 %.

Die wenigsten Wähler konnten sich in Inzenhof für Van der Bellen erwärmen. Hier kam er auf 34,2 %, in Kleinmürbisch auf 41,4 % und in Olbendorf auf 44,9 %. Die Ortschaft mit dem geringsten Van-der-Bellen-Anteil war Sumetendorf mit 16,1 %.

Details zu Walter Rosenkranz

Wäre die Wahl überall so ausgegangen wie in Sumetendorf, wäre Walter Rosenkranz Favorit für eine Stichwahl gewesen. Dort kam er nämlich auf 41,9 %. Auf Gemeindeebene war Inzenhof mit 28,5 % voran, dahinter Rohr mit 28,4 % und Bocksdorf mit 26,3 %.

Am wenigsten Zuspruch fand der FPÖ-Kandidat in Tschanigraben. Die zwei Stimmen in der zweitkleinsten Gemeinde Österreichs bedeuteten 6,2 %. Dahinter kommen Stinatz mit 6,5 % und Großmürbisch mit 11,8 %.

Details zu Tassilo Wallentin

Mit 20,0 % wählte in Bildein immerhin jeder Fünfte Tassilo Wallentin. Das war der Spitzenwert im Bezirk Güssing. Platz 2 auf der Fan-Skala nahm Tobaj mit 18,3 % vor Neuberg mit 17,3 % ein. Den geringsten Anteil im Bezirk verbuchte der Anwalt in Großmürbisch mit 5,9 %.

Details zu Dominik Wlazny

Die meisten Anhänger im Bezirk Güssing fand Dominik Wlazny in Stinatz, wo er auf 11,4 % kam. In Kleinmürbisch und Moschendorf votierten jeweils 11,1 % für den Gründer der Bierpartei. Minusrekord für Wlazny bedeuteten die 3,5 % in Neustift bei Güssing.

Details zu Gerald Grosz

In drei der 28 Gemeinden im Bezirk fuhr Gerald Grosz einen zweistelligen Stimmenanteil ein: in Kleinmürbisch mit 13,1 %, in Rauchwart mit 11,8 % und in Inzenhof mit 11,4 %. Am anderen Ende der Skala liegt Güttenbach mit 2,7 %.

Details zu Michael Brunner

Nicht in Burgauberg-Neudauberg, wo die MFG am letzten Sonntag den Einzug in den Gemeinderat schaffte, sondern in Inzenhof kam MFG-Kandidat Michael Brunner mit 3,8 % auf den Spitzenwert im Bezirk. In Burgauberg-Neudauberg gelangen ihm 3,2 %, in Tschanigraben 3,1 %. Die geringsten Anteile mit jeweils 0,8 % schaffte er in Großmürbisch und Rauchwart.

Details zu Heinrich Staudinger

Nur in sechs der 28 Gemeinden landete Heinrich Staudinger nicht auf dem letzten Platz. In Tschanigraben kam er auf 3,1 %, in Kukmirn auf 2,1 % und in Rauchwart auf 2,0 %. In Bildein, Großmürbisch, Heugraben, Rohr und Kleinmürbisch wurde sein Name kein einziges Mal angekreuzt.

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