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Pinkafelder holt über die Orientierungslauf-Mitteldistanz Silber.
Am Samstag, 7. September, wurde auf der Turracher Höhe die Orientierungslauf Staatsmeisterschaft über die Mitteldistanz ausgetragen. In diesem Orientierungslauf Neuland wurden alle Teilnehmer extrem gefordert, wofür die Kombination aus dichtem Bodenbewuchs und unzähligen Steinen sorgte. Erschwert wurde das Ganze durch die vielen Höhenmeter. So hatten die Herren Eliteläufer auf der 4,5km langen Strecke, Luftlinie, gleich 375 Höhenmeter zu bewältigen.
Silber für Gremmel, Bauer Fünfte
Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren gab es klare Siege. Ursula Kadan vom OC Fürstenfeld setzte sich ebenso souverän durch wie Christian Wartbichler (ASKÖ Henndorf) bei den Herren.
Aber bereits dahinter sicherte sich Helmut Gremmel vom HSV Pinkafeld die Silbermedaille, sein bisher bestes Einzelergebnis bei einer Staatsmeisterschaft. Bronze ging an Wolfgang Siegert (Wien). Bei den Damen gewannen Lucie Rothauer (ASKÖ Henndorf) und Anja Arbter (NF Wien) die Silber- bzw. die Bronzemedaille.
„Ich empfand es orientierungstechnisch heute nicht so schwer, aber läuferisch war es eine der heftigsten Wettkämpfe die ich je gelaufen bin. Es fühlte sich so an, als ob man mehr durch den Wald stolperte als lief. Über diese Medaille freue ich mich jedenfalls sehr“, so Heli Gremmel nach dem Lauf.
Seine Vereinskollegen Markus Lang und Martin Binder liefen knapp am Podium vorbei. Lang belegte den undankbaren vierten Platz, Binder wurde sechster. Julia Bauer (SK V OLG Dt. Kaltenbrunn) landete als beste Burgenländerin auf dem fünften Platz.
Burgenland Vierter
Bei der am Tag darauf stattfindenden Bundesländerstaffel kam das Burgenland hinter der Steiermark, Wien und Niederösterreich auf den vierten Rang.
Gernot Kerschbaumer vom HSV Pinkafeld erzielte die drittschnellste Laufzeit. Da er aber in zwei bzw. drei Wochen bei den schwedischen Meisterschaften an den Start gehen wird, kam er nicht in die offizielle Wertung.
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