Haarige Geschichte – Das Friseurmuseum Hall

- hochgeladen von nadine stöckl
Eine Exkursion des Gemeindemuseums Absam.
586 Millionen Euro Umsatz haben die rund 8000 österreichischen Friseure, die in der Mehrheit Friseurinnen sind, mit ihrem haarigen Geschäft im Jahr 2012 gemacht. Die Geschichte des Friseurberufs gibt tiefe Einblicke nicht nur in die Rolle der Frisur als öffentlich lesbares Kennzeichen der Standeszugehörigkeit eines Menschen, sondern auch in die seit Jahrhunderten geführte Diskussion über Hygiene und Körperpflege. Kommt doch der Friseur vom Beruf des Baders und Barbiers. Lange vor der professionellen Medizin hatten diese Berufe eine therapeutische Funktion: Von der Nass- und Trockenrasur bis zu Aderlass, Schröpfen, Behandlung von Hautkrankheiten, Zahn- und Wundbehandlung … all das war Aufgabe der Körperpflegehandwerker. Die erholsame und entspannende Benutzung eines Badehauses hatte aber auch egalitäre Züge: Herr und Knecht, Mann und Frau, alle waren zugelassen.
Objektgeschichte
Im Friseurmuseum von Getraud und Josef Lener in Hall kann man die Spuren des Friseurberufs durch die Geschichte anhand von zahlreichen Objekten eindruckvoll verfolgen. Aber auch die Entwicklung der Werkzeuge und der Haartechnik (Rasiermesser und -klingen, Lockenwickler, Perücken etc.) wird Thema bei dieser Exkursion sein.
Anmeldung
Da nur maximal sieben Besucher durch dieses kleinen Museum geführt werden können, ist eine Anmeldung notwendig. Sie haben am 24. August ab 14 Uhr jeweils zur vollen Stunde (15, 16, 17 Uhr) die Möglichkeit, mit Getraud Lener diese haarige Geschichte kennen zu lernen.
Anmeldung bis 23. August unter 0676 / 84 05 32 700
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