Schmerzende Gelenke: Was kann die Sonographie beitragen?

Dr. Johann Gruber, Prof. Klauser Andrea und Prof. Dr. Dieter zur Nedden
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INNSBRUCK (mr). Mit zunehmendem Alter ist ein Ziehen, Reissen oder Schmerzen in verschiedenen Gelenken eine häufige Erscheinung. Können Gelenke durch vorbeugende Maßnahmen längere Zeit beweglich und schmerzfrei gehalten werden? Mit der Sonographie der Gelenke können eventuelle Probleme erkannt und identifiziert werden.
Arthrosen entstehen durch Gelenksalterung, Überlastung, Fehlbelastung und posttraumatisch. Zur Pflege unserer Gelenke tragen eine Verbesserung der Belastung (Sport, Alltag) und gegebenenfalls Therapien bei. Letzteres kann punktgenau unter sonographischer Sicht durchgeführt werden, dadurch weitgehend schmerzfrei und nebenwirkungsfrei.
Aber auch bei einer Arthritis bietet sich unter Umständen eine geziehlte sonographische Infitration an. Hier wird zumeist lokal das Entzündungsgeschehen direkt behandelt.

Zur Sache:

Für Millionen Menschen ist er tägliche Realität: der Schmerz in den Gelenken. Die Abnützung der Knie- und Hüftgelenke ist die häufigste Ursache für Gelenksschmerzen und betrifft bis zu 80 Prozent der über 50-jährigen. Aber auch immer mehr junge Menschen leiden an Abnützungserscheinungen der Gelenke, der so genannten Arthrose.
Wichtig dabei ist eine Abgrenzung zwischen Arthrose („Gelenks-Abnützung“) und Arthritis („entzündliche Gelenkserkrankung“). Diese Unterscheidung wird durch eine Untersuchung eines Rheumatologen einerseits und eines Radiologen mittels Röntgen und Sonographie andererseits ermöglicht.

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