VIDEO: Vuvuzela-Combo aus Axams: Der Härtetest für die Tröte!

Mk1 | Foto: Vuvuzela in concerto
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Die Vuvuzela ist in aller Ohren! Das südafrikanische Blasrohr, das – tausendfach eingesetzt – einen höllischen Krawall erzeugt, der Spieler, TV-Konsumenten und vor allem Tontechniker nervt, war in der Vorwoche am Prüfstand! Wir baten die Experten der MK Axams, die Vuvuzela zu testen und die Frage zu beantworten: Instrument oder doch Tröte?

Obmann Hansjörg Markt, Kpm. Roland Krieglsteiner und die ganze Mannschaft sind im Vollstress: Schließlich gilt es, unter vollstem Einsatz das Bezirksmusikfest vom 8. bis 11. Juli vorzubereiten. Ein Riesenfest mit einem Riesenprogramm, das keine Wünsche offen lässt, muss bewältigt werden. Zwischen den weltmeisterlichen „Gloria-Musikanten“ am Donnerstag und den „Herzensbrechern“ am Sonntag liegen jede Menge Programmpunkte. Trotz der vielen Arbeit gab es für den Obmann kein Zaudern, der Bitte der BB-Redaktion zu entsprechen. Aufgabenstellung: Vier Musikanten sollten die Vuvuzela dem ultimativen Praxistest unterziehen!

Best of Vuvuzela
Bez.-Kpm. Roland Krieglsteiners Urteil fiel nach den ersten Testversuchen, bei denen dem rot-weiß-roten Rohr der „Edition Austria“ lediglich das sattsam bekannte Geräusch entockt werden konnte, vernichtend aus: „Ein reines Spielzeug, das man nur am Strand, im Fußballstadion oder für sonstige Freizeitaktivitäten verwenden sollte“, so der Experte, der noch einen drauflegte: „Fürs Musizieren absolut ungeeignet!“

Praxistest im Internet hörbar
So leicht wollten wir es den Musikanten aber nicht machen – zusammen mit Hansjörg Markt, Patrick Oberdanner und Stefan Leis – allesamt Experten in Sachen „tiefes Blech“ und solcherart ansatzmäßig über jeden Zweifel erhaben – mussten als „Axamer Vuvuzela-Combo“ antreten.

Und siehe da: Plötzlich ließ das Bläserquartett eine absolut hörbare Fanfare erklingen, die in Südafrika dem musikalischen Tribut an den neuen Fußballweltmeister zur Ehre gereichen würde!

Das Fazit der BEZIRKSBLÄTTER-Redaktion fiel daher eindeutig aus: Die Vuvuzela ist nichts weiter als eine armselige Tröte – aber die Axamer Musikanten sind halt die besten ihres Faches, die auch einer rostigen Regenrinne noch einen Wohlklang entlocken könnten!

Sensationell: Wir liefern der geschätzten Leserschaft nicht nur das geschriebene Urteil, sondern auch den hörbaren Beweis:

Blasmusik vom Feinsten gibt es wie erwähnt beim 60. Bezirksmusikfest vom 8. bis 11. Juli, wo unser Tipp klar ist: Man sollte keinen Tag versäumen

Das Festprogramm des 60. Bezirksmusikfestes in Axams:

Donnerstag, 8. Juli:
„Abend der Blasmusik“

20 Uhr:
Einmarsch der Musikkapelle Birgitz

21 Uhr:
Konzert Blaskapelle „Gloria“ – die Meister der Blasmusik präsentieren ihr neues Programm. Ein Abend, den man nicht versäumen sollte!

Eintritt: 8 Euro

Freitag, 9. Juli:
„Tag der Jugend“

18.30 Uhr:
Konzerte der drei Jugendorchester des Musikbezirkes beim Musikpavillon in Axams

20.15 Uhr:
Einmarsch der Jungmusikanten ins Festzelt mit anschließendem Gesamtspiel

21 Uhr:
Show und Unterhaltung pur mit der Partyband „iXakt“

Eintritt: 7 Euro

Samstag, 10. Juli:
„Ein Abend unter Freunden“

20 Uhr:
Einmarsch und Festkonzert der Musikkapelle Naturns/Südtirol

21 Uhr:
„Zillertal Power“

Eintritt: 4 Euro

Sonntag, 11. Juli:
60. Bezirksmusikfest Ibk.-Land

8.30 Uhr:
Abmarsch der Kapellen zum Festplatz in „Mattelers Puite“

9 Uhr:
Feldmesse, musikalische Gestaltung mit allen Musikkapellen, anschließend Festakt mit Ansprachen

10.30 Uhr:
1. Teil Konzertvorträge

12.45 Uhr:
Aufstellung zum Umzug

13 Uhr:
Festumzug mit Defilierung am Dorfplatz Axams

13.30 Uhr:
2. Teil Konzertvorträge

16 Uhr:
Festausklang mit den „Tiroler Herzensbrechern“

Eintritt frei!

Mk1 | Foto: Vuvuzela in concerto
Bläsercombo | Foto: Hassl
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