Alte und doch so junge Kunst

Künstler Josef Florian Krichbaum, Kuratorin Julia Sparber-Ablinger und Laudator Armin Schneider, Österreichische Nationalbank Alle Fotos: Christian Niederwolfsgruber
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Künstler Josef F. Krichbaum stellt in der Burg Hasegg in Hall aus:

Eine Ausstellung voll humorvoller Geschichten in Öl, Kohle und Eitempera wurde am Donnerstag in der Burg Hasegg eröffnet. Josef Florian Krichbaum, kurz JFK, zeigt seine antik inspirierte Kunst, die mit surrealen Elementen spielt. „Er orientiert sich am niederländischen Maler Pieter Bruegel und erfüllt seine Bilder mit dem Feinsinn eines Carl Spitzweg“, erklärt Laudator Armin Schneider von der Österreichischen Nationalbank. So auch der Titel der Ausstellung „Zwischen Bruegel und Spitzweg“, die bis Ende Mai im Museum Münze Hall zu sehen ist. „In diesen Bildern werden mystisch-schräge Geschichten erzählt“, fand Internist und Kunstsammler Richard Bilgeri. Und Karin Klocker, Geschäftsführerin des BFI, meinte: „Diese Art von Kunst sieht man sehr selten und passt ausgezeichnet in den musealen Rahmen.“ Andreas Ablinger von der Münze Hall assoziierte in den geheimnisvollen Gestalten Krichbaums, den sogenannten Münz-Wardein, der vor vielen Jahrhunderten die Geschicke in der Münze Hall leitete. 1750 wurde dort die wichtigste und berühmteste Münze der Welt, der Maria-Theresien-Taler geprägt. Heute führen die Bilder des bekannten, oberösterreichischen Malers Josef F. Krichbaum auf eine Zeitreise in die Vergangenheit, die doch so modern erscheint. Der Künstler bewegt sich mit seiner Technik gegen den Geschmack der Zeit und gilt gerade wegen seiner futuristischen Motive zu den „Neuen Wilden“ der zeitgenössischen Kunst.

Wo: Burg Hasegg, 6060 Hall in Tirol auf Karte anzeigen
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