Bauhof Absam – ein „Schmuckstück"

VBgm. Manfred Schafferer, Bgm. Arno Guggenbichler, Bauhofleiter Alois Schindl, Architekt Conrad Messner und der stv. Bauhofleiter Christian Reimair | Foto: Michael Kendlbacher
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  • VBgm. Manfred Schafferer, Bgm. Arno Guggenbichler, Bauhofleiter Alois Schindl, Architekt Conrad Messner und der stv. Bauhofleiter Christian Reimair
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Das Projekt „Bauhof neu" in der Gemeinde Absam wurde nach nur einer einjährigen Bauzeit erfolgreich abgeschlossen. Die Eröffnungsfeier verschiebt sich aufgrund der Corona-Pandemie in den Herbst hinein, doch die Presse bekam schon vorab erste Einblicke.

ABSAM. Voller Stolz präsentierte vergangenen Freitag der Absamer Bgm. Arno Guggenbichler zusammen mit VBgm. Manfred Schafferer, Architekt Conrad Messner und dem Bauhofleiter Alois Schindl das erfolgreich abgeschlossene Projekt „Bauhof neu". „Was ein Bauhof für die Bevölkerung leistet, sieht man meistens dann, wenn man es ganz dringend braucht", betont Bgm. Arno Guggenbichler eingangs in seiner Rede. Sei es die Grünraumpfege oder der Winterdienst, für die Gemeinde ist der Bauhof eine wichtige Einrichtung in jeglicher Hinsicht. Durch den Neubau lassen sich nun Arbeitsabläufe effizienter gestalten, um eine verbesserte Wirtschaftlichkeit aber auch Einsatzbereitschaft zu erzielen. Bauhofleiter Alois Schindl freut sich über seinen neuen Arbeitsplatz und bezeichnete den Bauhof als ein „Schmuckstück".

Neubau notwendig

Die Gebäudeteile des alten Bauhofes stammten noch aus den Kriegszeiten und entsprachen nicht mehr den heutigen arbeitsrechtlichen Arbeitnehmerschutzanforderungen. Mittels einer Studie im Jahr 2014 habe man damals geklärt, ob ein bedarfsgerechter Neubau am bisherigen Standort möglich ist. Aufgrund der schon vorhandenen Erschließungseinrichtungen (Wasser, Kanal, Strom) und der Widmung als Gewerbe- und Industriegebiet schien die Frage nach dem Standort geklärt.

Form und Funktion

Der L-förmige Baukörper mit zwei Ober- und einem unterirdischen Geschoß bietet ein Doppeltes an Nutzfläche. Das funktionale Gebäude mit einer Fläche von 2320 m2, umfasst Büro- und Mitarbeiterbereiche, als auch Werkstätten, Garagen- und Lagerflächen, welche unter anderem auch von Absamer Vereinen mitbenutzt werden können. Der Bauhof mit seiner hölzernen Fassade lässt auf den ersten Blick nicht gleich auf einen Bauhof schließen. Erst beim genaueren hinsehen werden großzügige Mitarbeiterbereiche, Lagerräume und Werkstätten sichtbar.

Kosten

Die Kosten für den Bau samt Planung belaufen sich auf 3,15 Millionen Euro. Das Land Tirol unterstützte die Gemeinde hier mit 500.000 Euro. „Bei allen Auftragsvergaben ist es besonders erfreulich, dass fast die gesamte Wertschöpfung wieder in der Region geblieben ist", so Bgm. Arno Guggenbichler. Im Herbst folgt die offizielle Eröffnungsfeier mit einem Tag der offenen Tür für die Absamer Bevölkerung.

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