Beschäftigungspakt Tirol – gemeinsam aktiv für die ArbeitnehmerInnen
- Foto: Land Tirol/Berger
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Im Beschäftigungspakt Tirol setzen die Akteure der Tiroler Beschäftigungspolitik alles daran, den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern förderliche Rahmenbedingungen am Arbeitsmarkt zu bieten.
In der vertraglich vereinbarten Partnerschaft werden gemeinsame Zielsetzungen festgelegt. Alle Paktorganisationen sind bei der Planung und Umsetzung aktiv eingebunden. „So breit aufgestellt und gut abgestimmt können wir die Tiroler Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bestmöglich unterstützen und für eine positive Entwicklung des heimischen Arbeitsmarktes sorgen“, betont Arbeitslandesrat Johannes Tratter.
Für 2015 ist es den PaktpartnerInnen gelungen, ein Budget von 82 Millionen für beschäftigungsfördernde Maßnahmen aufzustellen. Der Großteil von rund 80 Millionen Euro wird von den Paktorganisationen AMS Tirol, Land Tirol, Sozialministeriumservice Tirol und amg-tirol investiert. Zwei Millionen Euro werden von fünf weiteren PaktpartnerInnen - AK Tirol, WK Tirol, ÖGB Tirol, IV Tirol und Landarbeiterkammer Tirol - aufgewendet.
Die finanziellen Mittel sollen die Position der Tiroler Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer am heimischen Arbeitsmarkt stärken.Sie fließen insbesondere in
- Qualifizierungsmaßnahmen sowie Beschäftigungs- und Unterstützungsmaßnahmen (Kinderbetreuungshilfen, Gründungsbeihilfe. etc.)
- Subjektförderungen für ArbeitnehmerInnen zur Verbesserung der Chancen am Arbeitsmarkt (Ausbildungsbeihilfen, Bildungsgeld, Lehrlingsförderungen)
- Projektförderungen für arbeitsmarktrelevante Struktur- und Projektmaßnahmen
Lohnförderungen - Beratungsleistungen und Empowerment
- Arbeitsstiftungen
- Bildungs- und Berufsberatung sowie
- Arbeitsmarktforschung
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