Rechnungsabschluss
Bgm. Manfred Schafferer einstimmig für 2023 entlastet

Nach der Entlastung: Vizebgm. Max Unterrainer gratuliert Bgm. Manfred Schafferer  | Foto: Gmeinde Absam
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  • Nach der Entlastung: Vizebgm. Max Unterrainer gratuliert Bgm. Manfred Schafferer
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Der Absamer Bgm. Manfred Schafferer wurde in der jüngsten Gemeinderatssitzung einstimmig für 2023 entlastet und blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück.

ABSAM. Bei der jüngsten Gemeinderatssitzung präsentierte Bgm. Manfred Schafferer den Rechnungsabschluss für das Jahr 2023 und konnte eine einwandfreie Bilanz vorlegen. „Die Rahmenbedingungen waren alles andere als erfreulich und so sind wir mehr als zufrieden, ein leicht positives Nettoergebnis präsentieren zu können. Die Rücklagen konnten auf 4.454.207,40 Euro gesteigert werden und das Anlagevermögen der Gemeinde beträgt aktuell 78.127.650,23 Euro. Die liquiden Mittel belaufen sich auf € 5.546.820,75“, fasst Schafferer zusammen. Sehr erfreulich waren die gestiegenen Einnahmen durch die Kommunalsteuer (2.497.595,92 Euro/plus 9,4 %), weniger Anlass zur Freude ergibt sich beim Ergebniss der Ertragsanteile. Hier gab es einen Rückgang um 3,3 %. Vizebgm. Max Unterrainer führt dieses Ergebnis auf die steigenden Sozialausgaben, die nicht steuerbaren Landesabgaben sowie die aktuell nicht wirklich sinkende Entwicklung der Inflation zurück.

Nicht überall einer Meinung

Im Hinblick auf die Ausgaben ist die Liste „Wir Absamer" mit SPÖ und Grünen nicht überall einer Meinung. „Grundsätzlich steht die Gemeinde Absam finanziell gut da. Wir haben Gott sei Dank erfolgreiche Betriebe, aber hier gibt es noch viel Luft nach oben, schließlich hat man die gestiegenen Einnahmen aus Kommunalsteuern 2023 den hohen Lohnabschlüssen und nicht mehr Beschäftigten zu verdanken. Die Gemeinde hortet zu viel Barmittel. Jeder Sparer weiß, dass er derzeit weniger Zinsen bekommt, als die Inflation auffrisst. Das Ersparte wird dadurch sukzessive weniger wert. Wenn man jetzt weiß, dass Investitionen in Infrastruktur ohnehin nötig sind, wäre es sinnvoll, diese möglichst bald zu tätigen. Stattdessen werden geplante Projekte verschoben, damit unterm Strich ein kalkulatorischer Netto-Überschuss steht. Das schaut politisch gut aus, hilft real aber niemandem“, fasst Vizebgm. Arno Pauli zusammen. Auf Nachfrage bei Bgm. Schafferer heißt es dazu: „Absam hat kein Gewerbegebiet und alle Versuche dahingehend sind in der Vergangenheit gescheitert – daher können wir nur die Betriebe, die wir im Dorf haben, unterstützen. Bezüglich der angeblichen Projektverschiebungen: Projekte verschieben mussten wir kein einziges und Geld horten tun wir auch nicht!"


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