"Brüssel inside" für hlfs-SchülerInnen

Bundesminister Andrä Rupprechter gab zehn SchülerInnen Einblicke in die EU-Zentrale. | Foto: privat
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  • Bundesminister Andrä Rupprechter gab zehn SchülerInnen Einblicke in die EU-Zentrale.
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  • hochgeladen von Manfred Hassl

Auf Einladung von Bundesminister Andrä Rupprechter konnten zehn Schülerinnen und Schüler der HBLA Kematen als Teil einer bundesweiten Delegation mit ihrer Lehrerin Mag. Andrea Hackl alle wichtigen Institutionen der Europäischen Union in Brüssel kennenlernen. Am Beginn des Programms stand der Empfang in der Ständigen Vertretung Österreichs bei der EU, der weltweit größten und wichtigsten diplomatischen Vertretung Österreichs.
Dort hatten die Kemater Schüler auch Gelegenheit, von Vertretern des Landwirtschaftsministeriums in Brüssel erläutert zu bekommen, wie Anliegen der österreichischen Landwirte im EU-Parlament eingebracht werden und wie man sie, auch als kleines Mitgliedsland, „durchbringen“ kann. Anschließend fand eine herzliche Begrüßung durch Minister Rupprechter im Rat der Europäischen Union statt. Launig und interessant erzählte er von seiner Zeit in Brüssel, noch bevor er zum Minister ernannt wurde, aber auch von seiner jetzigen Arbeit für Österreich in Brüssel.
Ein gemeinsames Foto genau an der Stelle, an der auch die Fotos der Regierungschefs und Ministerräte aufgenommen werden, ist natürlich ein ganz besonderes Andenken für die Schüler an diese Reise.

Als weiterer Höhepunkt
... der Reise erwies sich der traditionelle Adventempfang des Oberösterreichischen Landeshauptmannes, Josef Pühringer, im noblen Ambiente des Crowne Plaza Hotels Brüssel. Inmitten wichtiger Wirtschaftsvertreter hörten die Schüler die Rede des Landeshauptmannes zur Geschichte und Zukunft der Europäischen Union, die das Fundament für Frieden und Wohlstand ist. Ebenfalls anwesend waren dabei Absolventen höherer landwirtschaftlicher Schulen, die inzwischen in der EU-Kommission tätig sind.

Stadtbesichtigung

Natürlich musste auch eine Stadtbesichtigung Brüssels Platz im dichten Programm Platz haben: 
Innenstadt, Maneken Pis, das Börsenhaus, die beflaggten Botschaftsgebäude, der Königspalast. Die belgische Monarchie zeigt sich aber auch im profanen Alltag: Der Reisebus der Schülerdelegation wurde von Motorradpolizisten mit Blaulicht angehalten, um dem königlichen Autokonvoi Vorfahrt beim Verlassen des Palastes zu ermöglichen.

Magdalena Hausberger, HBLA Kematen: „Das war eine einmalige und unvergessliche Gelegenheit, die Schaltstellen der EU so genau kennen lernen zu können. Ich wünschte, viel mehr EU-Bürgern wäre dies möglich, vor allem EU-Gegner würden sich ein neues Bild der Union machen.“

Tag der offenen Tür am Samstag

Von ihrer Reise ins Zentrum der EU erzählen die Teilnehmer auch gerne am Tag der offenen Tür der HBLA Kematen am Samstag, 17. Jänner 2015 (9:00 – 14:00).
An diesem Tag wird umfassend über Schule, Unterricht, Projekte informiert und es finden Führungen durch die Schule und den landwirtschaftlichen Betrieb statt.

Bundesminister Andrä Rupprechter gab zehn SchülerInnen Einblicke in die EU-Zentrale. | Foto: privat
Dort, wo normalerweise die EU-Parlamentarier debattieren, durften die SchülerInnen Platz nehmen. | Foto: privat
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