Es wei(h)nachtet sehr: Kontrollen

- hochgeladen von Sieghard Krabichler
2.000 PolizistInnen im Dezember im Einsatz: Ziel: Alkofahrten und -unfälle verringern.
TIROL (sik). Feine Stimmung, Lichterglanz, Weisenbläser und Glühwein: Die Tiroler Christkindlmärkte haben die Pforten geöffnet und sind bei Einheimischen und Gästen gleich beliebt. "Dabei wird oft die Menge der alkoholischen Getränke übersehen und ins Auto gestiegen", sagt Obst. Markus Widmann, Chef der Tiroler Verkehrspolizei. Diese wird schwerpunktmäßig sowohl im Stadtgebiet Innsbruck aber auch in den Bezirken verstärkte Alkoholkontrollen im Dezember durchführen. "Vergangenes Jahr wurden 17.000 Kontrollen getätigt, 330 Alkolenker, erwischt", erklärt Widman. Bei 21 Unfälle unter Alkoholeinfluss wurden 29 Menschen zum Teil schwer verletzt. "Gerade ein Unfall mit Personenschaden unter Alkoholeinfluss ist für die Betroffenen oft mit fatalen Konsequezen verbunden. Führerscheinentzug, saftige Strafen, es droht der Verlust des Arbeitsplatzes und Familen zerbrechen daran", weiß Widmann. In der Stadt plädiert er, die Öffis und Taxis zu benutzen, ansonsten täten Fahrgemeinschaften gute Dienste.
Für Widmann sind die Kontrollen keine Schikanen, um die Weihnachtsstimmung zu vermiesen. "Einerseits gilt es die zu schützen, die nicht alkoholisiert am Steuer sitzen, das Ziel ist es aber, die Zahl der Alkolenker zu verringern und dadurch die Unfälle", hofft Widmann auf die Einsicht der Tiroler Autofahrer. Also: Schöne Adventszeit.
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