Einstimmiger Beschluss mit „gewissem Zusatz"
Fraktion „Wir Absamer" wollen Preis für klimafreundliches Bauen

Vizebgm. Arno Pauli (Wir Absamer) freut sich über die Umsetzung des Antrags, sollte dieser einer weiteren Prüfung durch den Umweltausschuss bestehen. | Foto: © Victoria Hörtnagl
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  • Vizebgm. Arno Pauli (Wir Absamer) freut sich über die Umsetzung des Antrags, sollte dieser einer weiteren Prüfung durch den Umweltausschuss bestehen.
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Wer in Zukunft klimafreundlich in der Gemeinde Absam bauen will, soll künftig auch belohnt werden. Der Absamer Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig dem Antrag der Fraktion "Wir Absamer" zugestimmt, mit dem Zusatz, dass dieser zuvor durch den Umweltausschuss geprüft wird.  Erst dann soll der Antrag gelten.

ABSAM. Klimafreundlich Bauen wird in der Gemeinde Absam möglicherweise bald mit einem Preis belohnt werden. Über einen Antrag der Fraktion "Wir Absamer", wurde abgestimmt, der darauf abzielt, private Bauprojekte, die besonders klimafreundlich gebaut werden, mit einem Klimapreis zu belohnen. Der Antrag wurde vom Gemeinderat einstimmig angenommen, mit der Prämisse, dass dieser zuerst vom Umweltausschuss (mit der Deadline bis zur letztmöglichen Finanzausschusssitzung für das Budget 2024) geprüft wird. Erst dann soll die Entscheidung fallen, ob eine Umsetzung dafür machbar ist.

GV Heidi Trettler ist froh, dass der Antrag einstimmig angenommen wurde und ist gespannt auf die weitere Prüfung durch den Umweltausschuss. | Foto: © Victoria Hörtnagl
  • GV Heidi Trettler ist froh, dass der Antrag einstimmig angenommen wurde und ist gespannt auf die weitere Prüfung durch den Umweltausschuss.
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Preis für klimafreundliche Projekte

„Belohnen statt bestrafen sollte das Motto sein. Deshalb haben wir beantragt, dass die Gemeinde Absam einen Klimapreis für private Bauprojekte ins Leben ruft, der besonders klimafreundliche Projekte belohnt", erklärt Gemeindevorständin Heidi Trettler. Vbgm. Arno Pauli (Wir Absamer) hält dazu fest, dass der Preis mit einem nennenswerten Betrag dotiert werden soll. Ihm gehe es aber auch darum, tolle Projekte vor den Vorhang zu holen. Nach Rücksprache mit Vizebgm. Max Unterrainer heißt es dazu allerdings auch: „Der Antrag muss zuerst nochmal durch den Umweltausschuss, erst nach reiflicher Prüfung wird die Entscheidung zu diesem Antrag fallen, ob dieser umsetzungswürdig bzw. machbar ist, oder nicht."


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