Beschneiungsanlage
Glungezer: Der nächste Schritt

- Durch das Tauwetter fallen 300 Parkplätze weg. Höllwarth will die Skigäste ermutigen, mit dem Bus zu kommen.
- hochgeladen von Agnes Czingulszki (acz)
Beschneiungsanlage: Die nächste Bausektion der Glungezerbahn steht in den Startlöchern.
TULFES. Die Behörden haben ihren Segen für die Beschneiungsanlage gegeben, erklärt Walter Höllwarth, GF der Glungezerbahn. Nun stehen für die Bauphase 2 – wie der infrastrukturelle Bau für Schneekanonen und Co. intern genannt wird – nichts mehr im Wege. Das Planungsbüro – die Firma Klenkhart & Partner Consulting – schreibt nun das Projekt aus und sammelt die Angebote. Diese sollen bis Ende März einlangen. "Dann kommt die Stunde der Wahrheit", weiß Höllwarth, "dann stellt sich heraus, wie viel es kosten wird." Die Bauumsetzungen muss schon im heurigen Frühjahr, wenn der Boden aufgetaut ist, erfolgen, damit die Anlage so früh wie möglich in Betrieb gehen kann. "Es gab keine Überraschungen bei den behördlichen Verhandlungen", betont Höllwarth, "schließlich haben wir im Vorfeld Probebohrungen gemacht und alles ist problemlos machbar." Für die Erneuerung der Sektion 2 hingegen – diese soll in der Bauphase 3 umgesetzt werden – stehen aber noch etliche Fragen offen. Besonders im Vordergrund steht die Frage der Finanzierung. Für das Gesamtprojekt sind 16,5 Mio. Euro veranschlagt. Wie viel die bisherigen Baukosten betragen steht noch unter Verschluss. "Die Abrechnung der Sektion 1 ist noch nicht da", betont Höllwarth in diesem Zusammenhang. Ihm ist vorrangig wichtig, dass die neue Gondel von der Bevölkerung gut angenommen wurde und die Glungezerbahn viel Lob erhalten hat. "Man merkt, dass das ein Einheimischen-Skigebiet ist. Die Leute kommen, wenn das Wetter schön ist – und gerade wieder hat es der Wettergott wieder gut mit uns gemeint", erzählt Höllwarth.
Linie 4134
Das schöne Wetter hat aber auch seine Schattenseiten, schließlich würde das Feld – welches zum Parken angemietet worden ist – seit dem Tau nicht mehr nutzbar sein. Dadurch fallen 300 Parkplätze weg. Er appelliert an die Gäste, mit dem gratis Skibus der Linie 4134 zu fahren. "Da können die Gäste direkt bei der Talstation aussteigen und in die Gondel einsteigen." In der künftigen Saison soll für die öffentliche Anreise die Werbetrommel verstärkt gerührt werden. Für jene, die doch mit dem Auto zum Skifahren kommen und weiter entfernt parken müssen, wurde ein Bummelzug eingerichtet. Dieser kann bis zu 40 Gäste transportieren und befördert die SkifahrerInnen zwischen Talstation und Parkplatz.





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