„Beziehungsarbeit ist wichtiger denn je!"
JAM – Jugendarbeit Mobil geht auf Jugendliche zu!

Die Mitarbeiter von JAM – Jugendarbeit Mobil sehen ihre Arbeit aufgrund der aktuellen Herausforderungen und Belastungen für die Jugendlichen wichtiger denn je. | Foto: JAM
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Die Mitarbeiter von JAM Jugendarbeit Mobil sehen ihre Arbeit aufgrund der aktuellen Herausforderungen und Belastungen für die Jugendlichen wichtiger denn je und arbeiten mit Hochdruck daran, den Jugendlichen Hilfestellungen in sämtlichen Bereichen zu geben.

TIROL. Kinder und Jugendliche sind von der aktuellen Situation hinsichtlich ihrer Bildungs- und vielfältiger Entwicklungsmöglichkeiten deutlich betroffen, denn Kindheit und Jugend sind Phasen, in denen sie besonderen Halt brauchen, um in Zukunft schwierige Aufgaben des Lebens bewältigen zu können. Derzeit ist es für die Jugend nicht leicht, zuversichtlich nach vorne zu schauen. Die Hoffnung auf eine Zukunft in Wohlstand und Frieden und Lebensfreude schwindet. In diesen Zeiten wird der Ansatz der Beziehungsarbeit von JAM Jugendarbeit Mobil wichtiger und relevanter denn je. Die JAM MitarbeiterInnen gehen tagtäglich in den öffentlichen Raum, sprechen Jugendliche (zwischen 11 und 19 Jahren) an und versuchen, eine längerfristige Beziehung aufzubauen. Sie sind für die Jugendlichen da und agieren oftmals auch als sehr zentrale Bezugsperson. Einer der Grundsätze ist: Wir warten nicht, bis die Jugendlichen zu uns kommen, sondern gehen raus zu ihnen. Nicht die Probleme der Jugendlichen stehen im Vordergrund, sondern ihre Fähigkeiten und Stärken. Und an diese Stärken erinnern wir sie gerne und machen sie handlungsfähiger, heißt es vonseiten der mobilen Jugendarbeit JAM.


Akzeptanz und Vertrauen

„Wir begegnen Jugendlichen ohne Vorurteile und bieten Raum für Diversität. Jugendliche lernen so verschiedene Lebensentwürfe und Identitäten kennen. Sie lernen sich und andere anzunehmen, so wie sie sind, und dass sie über alles sprechen dürfen. Besonders relevant in unserer Arbeit ist Vertrauen, die Jugendlichen müssen spüren, dass man sie ernst nimmt und respektiert. Jugendliche öffnen sich uns, stellen Fragen zu heiklen Themen und sprechen über ihre Probleme", erklären die Sozialarbeiter von JAM.  Das Gespräch mit JAM-MitarbeiterInnen stärkt Jugendliche in schwierigen Situationen und ermutigt sie, Hilfe zu holen. Jugendliche lernen so ihre Bedürfnisse zu erkennen und zu äußern.

Jugendliche stärken

Mobile Jugendarbeit schafft Begegnungsorte und Angebote, frei von Konsumzwängen und kommerziellen Zielen. JAM bietet somit Freiräume und Zugang für alle. Junge Menschen können bei uns sie selbst sein und sich ihren Bedürfnissen und Interessen entsprechend entfalten. Der niederschwellige und freiwillige Zugang zu Angeboten von JAM begünstigt den Erwerb von Bildungsinhalten, die für alltägliche Handlungs- und Sozialkompetenzen und für zukünftige Beschäftigung bedeutsam sind. Sora-Geschäftsführer Günther Ogris verdeutlicht „Jene, die von den Jugendorganisationen erreicht werden, geht es deutlich besser als den anderen. Sie sind zuversichtlicher, haben mehr Selbstbewusstsein und mehr soziale Fähigkeiten. Sie haben bereits einmal Verantwortung für andere übernommen. Warum sind diese Effekte so stark: Jugendorganisationen sind Organisationen, wo Jugendliche mit und für Jugendliche arbeiten, wo Jugendliche lernen, für und mit anderen etwas zu tun und Verantwortung zu übernehmen.“(Günther Ogris, Investieren wir in die Jugend – jetzt!, Standard, 10.11.2022) Das Team von JAM stärkte auch heuer die psychische Gesundheit von Jugendlichen. Dies geschah in den Angeboten spontan nach Bedarf und gezielt mittels Aktivitäten, Beratungen und Begleitungen, Projekten und Interventionen.


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