Gemeinderatswahlen 2022
Liste „Zukunft.Mils“ verzichtet auf Wahlplakate

Die parteiunabhängige Liste „Zukunft.Mils“: Ruth Plaikner, Eveline Gundolf, Stefan Unterberger, Wolfgang Obererlacher (v. l.) | Foto: Zukunft Mils
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  • Die parteiunabhängige Liste „Zukunft.Mils“: Ruth Plaikner, Eveline Gundolf, Stefan Unterberger, Wolfgang Obererlacher (v. l.)
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MILS. Die Mandatare der Liste „Zukunft.Mils“ machen seit Jahren parteiunabhängige Politik für die BürgerInnen und sind davon überzeugt, dass die Zukunft parteifrei ist. Man könne quer durch die Tiroler Gemeinden beobachten, dass immer mehr Listen diesen Weg wählen, heißt es.

Verzicht auf Wahlplakate

„Zukunft.Mils“ will  als einzige Fraktion auf Plakate im Dorf verzichten.

„Nicht weil wir sie uns nicht leisten können, sondern weil wir sie uns wegen fehlender Nachhaltigkeit keine leisten wollen“

, sagt Ruth Plaikner von „Zukunft.Mils“. Die Gemeinde Mils zählt mittlerweile mehr als 5000 Einwohner, deshalb müssten die Milserinnen und Milser künftig mitentscheiden, in welche Richtung sich das Dorf entwickeln soll. Es sei ihr Lebensraum, den es für Kinder und Kindeskinder zu bewahren und zu gestalten gelte, so Plaikner. „Es braucht zusätzliche Angebote für Junge und Senioren. Eine gut geplante Infrastruktur muss immer einen Schritt voraus sein. Das für 2023 fällige Raumordnungskonzept muss mit Bedacht weiterentwickelt werden. Der Umbau des Netzwerk St. Josef wird darin ein zentraler Eckpunkt sein“, heißt es im Wahlprogramm der Liste „Zukunft.Mils“.

„Bitte teilen“

„Zukunft.Mils“ hat zudem einen Antrag gestellt, die GR-Sitzungen künftig zu streamen. Das bringe Verbesserung in der Kommunikation und Transparenz für alle BürgerInnen. Man sei überzeugt, die WählerInnen durch dieses Zusatzangebot zu gewinnen. „Wähler erreichen uns durch persönliche Ansprache, auf dem Postweg und vor allem über Instagram und Facebook. ,Bitte teilen‘ lautet unser Anliegen, denn Informationen an die Menschen zu bringen, ist mitunter das Schwierigste“, betont Plaikner.

Spitzenkandidat

Stefan Unterberger wird sich als Kanditat der Liste „Zukunft.Mils“ der kommenden Bürgermeisterwahl stellen. Er wohnt seit seiner Geburt in Mils, ist selbständig im Bauprojektmanagement tätig und wickelt mit zehn Mitarbeitern Vorhaben für die öffentliche Hand, wie z.B. Gemeinden und Tirol Kliniken, aber auch für Private ab. Seit 12 Jahren arbeitet und entscheidet er parteifrei in der Gemeindepolitik. In der laufenden Periode übernimmt er als Gemeinderat, als Obmann des Bauausschusses und des Ausschusses zur Bewahrung des Dorfcharakters, Verantwortung. Stefan Unterberger betont, dass der Blick für die Herausforderungen der Zukunft viel weiter als eine Gemeinderats-Periode und die Gemeindegrenzen reichen muss.

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