Loretto oder doch Loreto?

Das Kirchlein Maria Loreto in der Haller Au | Foto: Bertsch
  • Das Kirchlein Maria Loreto in der Haller Au
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  • hochgeladen von Stefan Fügenschuh

Das Büchlein „Maria Loreto in der Haller Au“ vom Thaurer Dorfchronisten Josef Bertsch hat bei manchen Lesern die Frage nach der korrekten Schreibweise aufgeworfen. Beides ist möglich.

THAUR/HALL (sf). Der Autor sieht die Sache eher entspannt, wurde der Name in den vergangenen 400 Jahren doch immer wieder unterschiedlich geschrieben. Aus dem ursprünglichen Loreto, dem Wallfahrtsort in Italien, wurde in späteren Aufzeichnungen ein „Laureto, Lauretha, Larretta, Laureatha, Loret oder auch ein Loretto. Aber noch in den 60er Jahren las man auf dem Schild des Gasthauses den Namen „Loreto“. Um auch in Zukunft den historischen Bezug zu bewahren, blieb der Chronist verständlicherweise bei der Schreibweise mit einem „t“.

In dem Büchlein wird nicht nur die Geschichtete dieses Kirchleins höchst spannend erzählt, auch der weiteren Entwicklung der Haller Au wird breiter Raum gewidmet.
Auf besonderes Interesse dürfte das großformatige Hall-Panorama aus dem Jahre 1912 stoßen. Die lokalgeschichtlich recht interessante Publikation ist bei der Romedius-Apotheke in Thaur, in der Buchhandlung Moser in Hall und im Restaurant „El Greco“ bei Loreto um den Preis von € 5,- erhältlich.

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