Mit Heißschaum gegen das Unkraut
Neuer Unkrautvernichter in Rum im Einsatz

Gemeindemitarbeiter Martin Eberl präsentiert stolz den neuen Unkrautvernichter. | Foto: Kendlbacher
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In der Gemeinde Rum verzichtet man auf chemische Unkrautvernichter. Stattdessen kommt  Heißschaum zum Einsatz, um gegen das lästige Grün vorzugehen.

RUM. Unkrautvernichtungsmittel mit Herbiziden (chemische Unkrautbekämpfungsmittel) sind ein Problem für die Umwelt. Daher geht man in der Gemeinde Rum einen umweltbewussteren Weg und setzt dabei auf einen biologischen Unkrautvernichter. Ein neuer Anhänger wurde angekauft, um gegen das Unkraut vorzugehen. Ob bei Gehsteigkanten oder Pflastersteinen, die neue Apparatur kommt überall dort zum Einsatz, wo hartnäckiges Moospolster und anderes Unkraut wachsen. Begeistert von dem neuen Helfer ist auch Gemeindemitarbeiter Martin Eberl. „Die neue Maschine hält, was sie verspricht und ist zudem umweltfreundlich und leise", so Eberl. Durch den Einsatz des Heißschaums werden die Pflanzen samt der Wurzel zerstört. Die behandelten Stellen bleiben für längere Zeit frei von Unkraut.

Gemeindemitarbeiter Angelo Ringhofer sprüht die Pflastersteine mit dem heißen Schaum ein.  | Foto: Kendlbacher
  • Gemeindemitarbeiter Angelo Ringhofer sprüht die Pflastersteine mit dem heißen Schaum ein.
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Umweltfreundlich

Der Isolierschaum dient als Wärmespeicher und führt in Kombination mit heißem Wasser zu einer effektiven und nachhaltigen Unkrautvernichtung. Der Anhänger soll für sämtliche Grünanlagen verwendet werden, sein Haupteinsatzgebiet wird jedoch der Rumer Friedhof sein, heißt es. Mit der neuen Anschaffung möchte man einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

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