KSV Rum
Neues Zuhause nach 30 Jahren

Die Chefs des KSV Rum: Werner Uran (hinten) mit Harald Steiner
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Der KSV Rum ist umgezogen und hat seinen ersten Wettkampf im neuen Sportzentrum absolviert.

RUM. Das neue Sportzentrum in Rum wurde offiziell noch nicht eröffnet, die Vereine sind aber schon umgezogen, allen voran der Kraftsportverein Rum. Über 30 Jahre lang waren die Stemmer in den Räumlichkeiten unterhalb des Rumer Kindergartens in der Birkengasse zuhause. Da durch den Bevölkerungswachstum aber die Infrastruktur für die Kinderbetreuung knapp geworden ist, hatte man beim neuen Sportzentrum gleich auch ein neues Zuhause für den KSV mitgeplant.

280 Mitglieder

Werner Uran und Harald Steiner sind die Chefs im Verein. "Good cop, bad cop" – wie sie scherzhaft beim Besuch meinen. Sie führen durch die Räumlichkeiten. Ein großer Umkleideraum für die Herren, ein kleinerer für die Damen. Beide gehen auf einen Flur hinaus, der zur "Ruheoase" führt: Eine Sauna und eine Infrarotkabine. Neben den Umkleidekabinen befindet sich der Fitnessraum. Um die 280 Mitglieder hat der KSV Rum. Hier wird aber nicht nur Gewicht gehoben, auch wenn das wohl das wichtigste Standbein des Vereines ist. Es gibt auch eine Aerobikgruppe und viele Mitglieder kommen, um die Fitnessmöglichkeiten zu nutzen. Zwei Trainingsräume stehen zur Verfügung. Im einen sind die Fitnessgeräte verortet, im anderen wird das Gewichtheben trainiert. Noch ist der letztere Raum – das Herzstück der Anlage – nicht perfekt.

Der Wermutstropfen

"Die Gesamtsportanlage ist gewaltig, aber das ist schon ein Wermutstropfen", erklären Uran und Steiner: Die Böden sind bei dieser Sportart von immenser Bedeutung – und diese "wandern" im neuen Sportzentrum leider. Die Spezialmatten, auf die das Gewicht immer und immer wieder raufdonnert, verrutschen, und auch der Widerhall wird von den Wänden nicht geschluckt. Man hat keinen Schallschutz installiert. Franz Saurwein – Obmann des Sportausschusses – versichert: Wenn die Matten nicht nutzungsfähig sind, werden sie ausgetauscht. Der Schallschutz sei ebenfalls organisiert und wird demnächst eingebaut. In der angrenzenden Wettkampfhalle wurde alles richtig gemacht: Die Betonwand wurde mit Holz vertäfelt, die automatische Bühne kann man senken und heben, die Glasfensterfront bei Schönwetter öffnen. Einen Klubraum mit Küche gibt es ebenfalls. Am Wochenende fand dann auch der erste Wettkampf statt, bei dem der KSV Rum einen Mannschaftssieg gegen den ATSV Ranshofen/ASKÖ Vöcklabruck einfuhr und gleichzeitig die beste Mannschaftsleistung seit 3 Jahren – mit 1.359,04 Punkten – leistete.

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