Symposium „Zwischenstation-Sehnsucht - Kunst als Heilungsprozeß?“

Bei der Führung durchs Gelände erklärte Ursula Beiler ihre Kunstwerke.
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  • Bei der Führung durchs Gelände erklärte Ursula Beiler ihre Kunstwerke.
  • hochgeladen von Manuel Richter

Pill (mr). Vergangene Woche veranstaltete das Kunstkollektiv Wildwuchs ein Kunstsymposium der anderen Art am Pillberg bei Schwaz. Das Gelände um das kunst- und kulturfreundliche Biohotel Grafenast diente dabei als Spielort für 20 Teilnehmer, die dort Ihre künstlerischen Spuren in der Landschaft hinterließen. Dabei wurde das Thema „Zwischenstation Sehnsucht“ auf vielfältige Art und Weise erarbeitet. Die Palette der präsentierten Kunst reicht von interaktiven Installationen (etwa Nora Schöpfer - „Flowing“, Werner F. Richter - „Arche Noah-Fragmente“, Doris Knapp - „Sehnsuchtsfahnen“) über eine ungewöhnliche Baumgestaltung von Ursula Beiler bis zu symbolhaften Installationen von Gerlinde Richter-Lichtblau und Antonius Unterlechner, sowie einem ironischen Schilderwald von James Clay und vielen mehr. Im Hotel war auch eine Sonderausstellung mit dem Thema "Kunst als Heilungsprozeß" zu sehen. Außerdem bot Künstlerin Maria Rauch tibetische Massagen an. Am Samstag wurden die Ergebnisse schließlich der Öffentlichkeit präsentiert und im Anschluss an die Eröffnung durch Bgm. Hannes Fender, fand ein Fest mit vielfältigem Programm statt. Von einer „Seelennahrung“ (Menu mit literarischer Moderation) über die Soundperformance von "Pachamama", der Butho-Performance von "Syl-Via", bis zur Feuer-Aktion von "Tirasaru" dreht sich alles ums Thema „Zwischenstation Sehnsucht“. Das Projekt soll nächstes Jahr in Absam fortgesetzt werden.

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