Gemeinschaftsliste BIRZ & DIE GRÜNEN tritt an
Die aus einer Bürgerinitiative hervorgegangene Liste tritt heuer erstmals zur Gemeinderatswahl in Rinn an.
Die aus der ehemaligen Bürgerinitiative entstandene Gruppe BIRZ gründete vor einiger Zeit gemeinsam mit den Grünen die Gemeinschaftsliste BUG. Die Liste zeichnet sich durch eine kompetente Mischung aus Aktiven der Bürgerinitiative und grün sowie überparteilich denkenden Menschen verschiedenster Berufs- und Altersgruppen aus
Offener Informationsfluss statt „Stille Post“
„Wir wollen die Rinner BürgerInnen aktiv in die Gestaltung unserer Gemeinde einbeziehen und eine transparente Informationspolitik umsetzen“ erläutert Spitzenkandidat Andreas Panwinkler eines der Hauptanliegen der erstmals antretenden überparteilichen Gemeinschaftsliste BIRZ & DIE GRÜNEN. „Außerdem schöpfen wir aus der Erfahrung unserer AktivistInnen Zeit und sind es gewohnt, im Team zusammenzuarbeiten, sachlich und fachlich fundiert zu argumentieren sowie die Bevölkerung zu informieren“, so Panwinkler weiter.
Erneuerung der politischen Kultur
Erklärtes Ziel der Liste BIRZ & DIE GRÜNEN ist es, in den Gemeinderat einzuziehen, um die politische Kultur in Rinn zu erneuern. Dazu zählt insbesondere das Diskussionsniveau: „Es ist wichtig, in Zukunft miteinander, inhaltlich klar und konstruktiv, aber nicht persönlich beleidigend, an Entscheidungen zu arbeiten“, ist sich die Gruppe rund um Panwinkler einig. „Zudem werden wir auch über den eigenen Tellerrand hinausschauen, uns regional vernetzen und zukünftige Entwicklungsstrategien der Region zwischen Patscherkofel und Glungezer einbeziehen“.
Dorfentwicklungsprozess „Rinn 2025“
Die Entwicklung eines gemeinsamen Zukunftsbildes in den Bereichen regionale Wertschöpfung, Energie und Mobilität, Gesundheit und Naherholung etc. soll unter breiter Beteiligung der Bevölkerung erarbeitet werden. „Daran können wir zukünftige Entscheidungen ausrichten, auf Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung hinterfragen und das Wohlergehen der gesamten örtlichen Gemeinschaft sowie eine hohe Lebensqualität im Auge haben“, so die Listenzweite Daniela Köck-Nardelli. „Zudem sind wir im Bereich der Bürgerbeteiligung erprobt und bereits sehr erfolgreich aufgestellt“.
Kräfte bündeln, Chancen nutzen
Das schlagkräftige Team rund um Andreas Panwinkler plant auch schon sehr konkrete Projekte wie den Ausbau eines Dorfthemenweges, eine Veranstaltung zum Thema TTIP, Netzwerkmöglichkeiten für Wirtschaftstreibende, Aktionen für die Bienen usw. Für ein aktives Dorfleben braucht es zudem öffentliche Begegnungsräume für alle Generationen. Für einen selbstverwalteten Jugendraum möchten sich besonders die zwei jungen Schüler der Liste einsetzen. Andreas Panwinkler abschließend: „Wir laden alle Interessierten sehr herzlich ein, Ideen und Anliegen an uns heranzutragen und unsere Arbeit mit ihrer Stimme am 28. Februar zu unterstützen!“
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