Happy end in nach langem Ärger

- Doris Ties kann dank der Hilfe von SP-GR Franz Köfel in ihrer Wohnung bleiben.
- hochgeladen von Manfred Hassl
Mutter von drei Kindern drohte in Völs der Verlust der Wohnung – jetzt gibt es eine Lösung.
Der Völser SP-Gemeinderat Franz Köfel ist bekanntlich schon öfter als "Ombudsmann" in Erscheinung getreten und konnte dabei bereits viele Erfolge verzeichnen. Ein Fall in seiner Heimatgemeinde Völs beschäftigte ihn jetzt aber rund eineinhalb Jahre – letztlich gab es aber wieder ein happy end!
Doris Ties aus Völs ist alleinerziehende Mutter von drei Kindern, arbeitete vor geraumer Zeit bei der Post und kam auch in den Genuss einer Dienstwohnung in Völs. Im Zuge von Rationalisierungsmaßnahmen wurde sie gekündigt, obwohl damals noch alle drei Kinder bei ihre wohnten und ein Sohn an einer schweren Krankheit leidet. "Das allein war schon bedenklich", so Franz Köfel. "Man möchte doch meinen, dass in einem so großen Konzern für eine Mutter mit drei Kindern ein Ersatzarbeitsplatz zur Verfügung gestellt werden könnte. Mit der Kündigung des Jobs war es aber noch nicht getan!"
Zusätzlich zum Verlust des Arbeitsplatzes erhielt Doris Ties auch die Information, dass sie die Dienstwohnung zu räumen habe. Nur mit Hilfe eines Anwaltes erreichte sie schließlich einen befristeten Verbleib bis zum Jahr 2016. Für Franz Köfel war dies der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. "Ein Beispiel, wie man im vielgepriesenen Sozialstaat Österreich mit einer Mutter von drei Kindern umgeht!" Der streitbare SP-Gemeinderat beließ es jedoch nicht bei Worten, sondern zog im wahrsten Sinn des Wortes in einen langen Kampf, der zunächst aussichtslos schien.
Anfragen
Franz Köfel: "Ich habe Sozialminister Hundstorfer, Familienministerin Karmasin, Frauenministerin Heinisch-Hosek und Verkehrsministerin Bures sowie die Bundesvolksanwaltschaft, den Bundesbehindertenanwalt und den Post-Generaldirektor Dr. Pölzl kontaktiert. Natürlich auch einige hochrangige LandespolitikerInnen. Aus der Landespolitik haben sich LH Platter, LRin Bauer und LA Haselwanter-Schneider besonders eingesetzt."
Schließlich trat Köfel mit der Abteilung Personalmanagement der Österreichischen Post AG in Verhandlungen und erreichte tatsächlich einen Durchbruch. Vor kurzem teilte Prokurist Ing. Franz Nigl mit, dass "Frau Ties in der Wohnung verbleiben kann, wobei von der Alpenländischen Heimstätte mit Frau Ties ein entsprechend unbefristeter Mietvertrag abgeschlossen werden wird."
Für Doris Ties – deren ältester Sohn inzwischen ausgezogen ist – und ihre beiden verbliebenen Kinder ist dies natürlich eine Freudenbotschaft: "Ich möchte mich bei den Verantwortlichen für ihr Entgegenkommen bedanken – besonders aber bei Franz Köfel, ohne dessen Hilfe es wohl anders ausgegangen wäre!"
"Es war mein bisher schwierigster und aufwändigster Fall – eigentlich hat mir niemand zugetraut, dass ich diese Sache positiv zu Ende führen kann! Meine Hartnäckigkeit hat sich aber wieder einmal ausgezahlt!"


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