Heißt es nun Hauptfrau oder doch Hauptmann?

NR Wurm, NR-Präsidentin Prammer und Leutnant Pfluger beim Lokalaugenschein in der Andreas-Hofer-Kaserne in Absam | Foto: Hubmann
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ABSAM (hub). „Obwohl ich eigentlich zu Beginn meiner politischen Karriere gegen die Verwendung von Frauen im Bundesheer war, bin ich nun deren glühendste Verfechterin“, meinte die ehemalige Frauenministerin und Vizepräsidentin der SIW (Socialistic International Women). Gemäß ihrem Credo „wenn schon, dann richtig“ kümmert sie sich seit dieser Zeit um eine Verbesserung der Situation der Frauen im öffentlichen Leben.

Frauenanteil von 2-3 %
Die Andreas-Hofer-Kaserne in Absam ist traditionell eine jener Kasernen, in die verhältnismäßig viele Frauen einrücken. Derzeit gibt es in der 6. Jägerbrigade 38 Soldatinnen, die hier ihren Dienst versehen, es gäbe aber Ausbildungs- bzw. Dienststellen für deutlich mehr Frauen. Die Attraktivität des Bundesheeres als Arbeitgeber für Frauen war auch der zentrale Punkt bei der Diskussion in der Offiziersmesse, wo Frauenvertreterinnen ihre Erfahrungen aus dem Soldatinnenalltag berichteten. Entgegen der landläufigen Meinung sind Frauen – zumindest in der Jägerbrigade 6 – gut integriert, und auch das Verhältnis zu den männlichen Vorgesetzten bzw. Untergebenen ist durchaus zufriedenstellend.

Zur politisch korrekten Ansprache „Hauptmann oder Hauptfrau“ wurde bereits am Beginn der Frauenrekrutierung auf die salomonische Lösung „Frau Hauptmann“ entschieden.

Nationalratspräsidentin Prammer bekannte sich im Zuge der Diskussion sowohl zu den Katastrophen- wie auch Auslandseinsätzen des Österreichischen Bundesheeres und möchte sich in Hinkunft für eine Aufwertung und Attraktivitätssteigerung des Berufsfeldes „Frauen im Bundesheer“ stark machen.

NR Wurm, NR-Präsidentin Prammer und Leutnant Pfluger beim Lokalaugenschein in der Andreas-Hofer-Kaserne in Absam | Foto: Hubmann
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