In Ampass geht die Sonne auf

GR Anton Peskoller hofft auf viele neue Solaranlagen. | Foto: Mosbacher
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  • hochgeladen von Stefan Fügenschuh

In Ampass wurde bei der monatlichen Gemeinderatssitzung die Einrichtung einer speziellen Solarförderung beschlossen, die zusätzlich zu der Wohnbauförderung des Landes ausbezahlt wird.

AMPASS (sf). Die Ausbezahlung der Förderung geht an (Mit)EigentümerInnen ebenso wie an MieterInnen von Wohnobjekten und beträgt 15% der Fördersumme des Landes, max. 30 € pro Quadratmeter Kollektorfläche. Gefördert werden Solaranlagen mit und ohne Heizungsunterstützung. Ebenfalls gefördert wird die Inanspruchnahme einer Energieberatung. „Damit setzen wir neue Maßstäbe in der Wohnförderung in Ampass“, freut sich der Obmann des Ausschusses für Umwelt und Energie, GR Anton Peskoller. Durch die Förderung der Solarenergie trägt man nicht nur zur Reduktion der Energiekosten, sondern in weiterer Folge zur Reduktion der Emissionen von Treibhausgasen und Feinstaub bei.

Um die Finanzierbarkeit der Solarförderung gewährleisten zu können, setzt man auf eine Umverteilung der verfügbaren Mittel. Aus diesem Grund wurde eine in Ampass bisher übliche Praxis abgeschafft. Denn bislang wurde ein Teil der Erschließungskosten rückerstattet, wenn die BauwerberInnen mindestens fünf Jahre lang in Ampass gewohnt hatten. Anton Peskoller: „AmpasserIn ist jede oder jeder, der oder die in Ampass gemeldet ist; egal, ob jemand in Ampass aufgewachsen oder erst kürzlich nach Ampass gezogen ist.“

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