Kommentar: Unterlangkampfen sind nicht alle

Wie skrupellos manche Agrargemeinschaften mit Gesetzen und Volksvermögen umgehen, zeigte eindrucksvoll die Agrargemeinschaft Unterlangkampfen. Darlehen wurden gewährt, damit die Gemeinde kein Geld bekommen kann. Ein Sachwalter wird die Agrarier dort nun in die Schranken weisen. Klar, in Tirol gibt es noch schwarze Schafe unter den Agrargemeinschaften, aber alle in einen Topf zu werfen, wie es manchmal getan wird, ist nicht zweckmäßig. In vielen Gemeinden arbeiten kleine Agrargemeinschaften durchaus in Sinne der Allgemeinheit, übernehmen Wegsanierungen, Holzarbeiten, oft in gutem Konsens mit der dortigen Gemeinde. Viele der Tätigkeiten, die eine Agrargemeinschaft leistet, wären für die Gemeinden nur mit hohen finanziellen Aufwänden verbunden, die Rückführung dieser Gemeinschaften wäre also weder sinnvoll noch für die Kommunen finanziell gewinnbringend. Die schwarzen Schafe allerdings gehören restlos entmachtet und besachwaltet. Und das Geld gehört den Kommunen zurückgegeben. Ob Mieders oder Unterlangkampfen, hier ist das Land am richtigen Weg.
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