Kommentar von Stefan Fügenschuh: "Die Stadt muss nicht alles machen"

Das Betreiben eines Friedhofes ist sicher eine wichtige Aufgabe für die öffentliche Hand. In den vergangenen Jahren sind aber die meisten Gemeinden davon abgekommen, eigene Totengräber zu beschäftigen und setzen lieber auf die Dienste von privaten Firmen. Ein Unternehmen, das viele Gemeinden betreut, ist mit Arbeit viel gleichmäßiger ausgelastet und kann auch geeignete technische Hilfsmittel wie kleine Bagger, die bei der Anschaffung sehr teuer sind, einsetzen. Ein Zurück in die „gute alte Zeit“, als die Gräber noch mit Spitzhacke und Schaufel ausgegraben wurden, wird es sicher nicht mehr geben. Für diese sehr harte Arbeit werden weder private Firmen noch die Gemeinden Arbeiter finden, die das machen wollen. Außerdem wären die Hinterbliebenen sicher nicht erfreut, wenn die Friedhofsgebühren bzw. die Kosten für eine Graböffnung in die Höhe schnellen würden.

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Pietät am Haller Friedhof gesichert

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