Anna Stöhr und Kilian Fischhuber bouldern im Gleichschritt zum Sieg

Foto: ÖWK/Wilhelm

Auch auf der zweiten Station des IFSC Boulderweltcup 2013 in der französischen Kleinstadt Millau (FRAU) präsentierten sich Österreichs Boulderer von ihrer besten Seite. Weltcup-Titelverteidigerin Anna Stöhr sicherte sich in einem Finalkrimi ihren zweiten Saisonsieg und baut die Führung in der Gesamtwertung mit dem Punktemaximum von 200 Punkten erneut aus. Bei den Herren setzte der fünffache Gesamtweltcupsieger Kilian Fischhuber bei seinem ersten Weltcupeinsatz in der laufenden Saison gleich ein Ausrufezeichen und bewies mit seinem 19. Weltcupsieg, dass er auch in der heurigen Saison zur absoluten Weltspitze gehört. Neben Stöhr und Fischhuber glänzten aber auch Lukas Ennemoser (Platz 4) und Katharina Saurwein (Platz 6) mit Finaleinzügen.

Für Stöhr läuft es „wie am Schnürchen“
Insbesondere für Weltcup-Titelverteidigerin Anna Stöhr läuft es derzeit wie am Schnürchen. Mit dem zweiten Saisonsieg vor Shauna Coxsey (GBR) und Akiyo Noguchi (JPN) konnte Stöhr ihren Vorsprung mit dem Punktemaximum von 200 Punkten bereits auf 69 Punkte ausbauen. Dabei sah es in Millau lange Zeit danach aus, als müsste Anna Stöhr im Finale zuschauen. Lediglich eine Zonenwertung entschied im Halbfinale zugunsten von Anna Stöhr und gegen die Russin Shemulinkina. „Der Finaleinzug war eine Zitterpartie. Im Finale wurden dann die Karten neu gemischt und ich konnte ohne Druck meine Leistung abrufen. Das die Leistung dann zum Sieg reicht ist natürlich wunderschön“, strahlte Stöhr nach der Siegerehrung.

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