Fliegende Wikinger am Bungy-Seil

Diese Herren sind das Fliegen in luftiger Höhe gewöhnt, und um ihnen Respekt einflößen zu können, muss schon was ganz Besonderes passieren! So geschehen in der Vorwoche auf der mächtigen Bungy-Jumping-Anlage von Rupert Hirner an der Unterseite der Europabrücke: Bereits der Schwung über das Geländer und der Abstieg bis zur Basis ist für alle, die sich in die Tiefe stürzen wollen, ein Ereignis. So auch für die Mitglieder der norwegischen Skisprung-Nationalmannschaft, denen ihr österreichischer Coach Alexander Stöckl einen Adrenalinschub der besonderen Art verordnete. Anders Bardal, Rune Velta, Anders Fannemel, Tom Hilde, Roar Stjernen, Elverum Sorsell und Anders Jacobsen bekamen so wie alle Jumper vom Hirner-Team letzte Anweisungen, ehe es am Seil 192 Meter in die Tiefe ging.

Geiles Erlebnis
„Das war ein geiles Erlebnis! Der Sprung hinab kostet richtig viel Überwindung, aber dann ist es einfach nur noch der Wahnsinn," konnte Weitenjäger Tom Hilde seine Begeisterung nicht verbergen. Auch der "Aufstieg" – man wird dort am Seil entlang der mächtigen Pfeiler wieder zur Plattform hinaufgezogen – war eine Show für sich.
Die Flugstaffel der Wikinger zeigte sich der Aufgabe wie nicht anders gewachsen und versprach, nicht nur auf der Bungy-Anlage, sondern auch auf den Sprung- und Flugschanzer dieser Welt wieder Höchstleistungen zu zeigen und die nationalen Heroes herauszufordern.
Nach diesem Ausloten der eigenen Grenzen ließen es die Norsker im Anschluss bei einem Tiroler Abend auf der Hämmermoos Alm in der Leutasch gemütlicher angehen!