Halbzeit - ein kleiner Rückblick u ein kurzer Blick nach vorne

April 2011: Mit meinem Renner auf der Rolle. Und der breite Grinser bestätigt es: Es macht doch Spaß um 4:30h morgens radzufahren
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  • April 2011: Mit meinem Renner auf der Rolle. Und der breite Grinser bestätigt es: Es macht doch Spaß um 4:30h morgens radzufahren
  • hochgeladen von Martin Krämer

Nachdem nun die Halbzeit angebrochen ist und in 3 Monaten der Ironman in Roth auch schon wieder Geschichte ist, ist es an der Zeit einen kleinen Rück- und Ausblick auf die noch verbleibenden 3 Monate zu werfen.

Seit dem Casting wurde mein Leben in vielen Belangen auf den Kopf gestellt bzw. musste ich mich aufgrund geänderter Lebenssituationen neu orientieren – manchmal negativ aber sehr oft auch positiv. Veränderungen im Leben geben einem jedoch auch die Chance etwas Neues zu beginnen. Ganz nach dem Motto: „Wenn sich die eine Tür verschließt, hat man die Möglichkeit eine andere wieder zu öffnen!“

Die zwei "augenscheinlichsten" Veränderungen:

1. Meine Gewichtsreduzierung:

Ich nahm in den letzten 3 Monaten 7 Kilos ab und vermutlich werden zum eigentlichen Wettkampftag nochmals 2-3 Kilos wegkommen. Zweifelsohne eine sehr angenehme Nebenerscheinung des Trainings, zumal man jetzt den ganzen Tag essen kann u trotzdem abnimmt.

2. Mein Leben wurde "Triathlon":

Triathlon am Morgen, Triathlon am Abend und wenn über etwas gesprochen, gelesen, gegoogelt, usw. wird dann……genau: über Triathlon. Der ganze Tagesablauf, die Wochenenden - alles wird derzeit dem Triathlonsport untergeordnet - bei Trainingsumfängen von derzeit 15 Std/Woche auch keine große Überraschung. Anders wäre der Beruf mit dem Training auch gar nicht vereinbar.

5 - 6 Std. Radeinheiten oder Koppeltraining bis zu 3 Std. stehen derzeit wöchentlich am Trainingsprogramm. Dazu werden im Schwimmtraining Distanzen bis zu 3km zurückgelegt bzw. 40 min "dauergekrault".

Bei diesen Umfängen ist es klar, dass anderweitige Aktivitäten auf ein Minimum reduziert werden. Am Abend fällt man dann gg 21h hundemüde ins Bett, um dann wieder um 4:30h morgens seine Lauf- oder Radeinheit vor dem Arbeitstag zu absolvieren.

Aber trotz aller Entbehrungen und Anstrengungen: Es gab bis jetzt keine Millisekunde, in der ich über mein Vorhaben gehadert hatte oder dass ich in ein Motivationsloch gefallen wäre. Triathlon ist ein so fesselnder und abwechslungsreicher Sport, dass man für dieses Vorhaben sehr gerne Entbehrungen in Kauf nimmt. Und obwohl ich es immer wieder erwähnt hatte – es hat immer noch Gültigkeit: Mit diesem Team und der tollen Teamführung (Andi, Heidi u Edith – herzlichen Dank!!) kann man gar nicht anders, als mit Begeisterung und vollem Elan zielstrebig seinen Weg verfolgen.

Was wird uns in den verbleibenden Monaten erwarten (die eine oder andere „Überraschung“ hält unser Teamchef sicherlich noch für uns bereit):

Zuerst einmal ein Trainingslager:
Ein Teil des Teams fährt am 30.04. für eine Woche nach Garda – ein herzlicher Dank an unsere Edith für die nervenaufreibende Organisation!! Es wird sicherlich eine tolle Zeit und wir freuen uns schon wie kleine Kinder auf das Christkind.

Sobald die Wetter- und Wasserverhältnisse es zulassen, wird auch langsam aber sicher unser neuer Neo eingeweiht werden. Somit werden dann auch die Schwimmeinheiten ins Freie „verlegt“.

Und im Juni steht für das Team der erste Testwettkampf auf der Kurzdistanz (vermutlich in Kirchbichl) am Programm.

Es stehen also weitere anstrengende, spannende aber vor allem tolle u sehr "lustige" Zeiten bevor – und das Beste: Ihr seid immer "in der ersten Reihe fußfrei" dabei, wenn ich euch davon berichte.

Bis bald euer
Martin

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